Armacell nennt Zahlen zum Ende des Geschäftsjahres

Patrick Mathieu ist Präsident und CEO von Armacell – noch bis Ende März. (Abb. © Armacell)
Patrick Mathieu ist Präsident und CEO von Armacell – noch bis Ende März. (Abb. © Armacell)

Die Armacell-Gruppe, Luxemburg, hat zum Ende ihres Geschäftsjahres 2023 Zahlen veröffentlicht. Armacell stellt unter anderem flexible Dämmstoffe zur Anlagenisolierung her. Der Umsatz der Unternehmensgruppe stieg um 3,7 %. Auch das Ebitda ging nach oben.

Im Jahr 2023 erzielte Armacell einen Nettoumsatz von 836,1 Mio. €, ein Plus von 3,7 % gegenüber 2022 (806,2 Mio. €). Dieses Ergebnis wurde nach Angaben von Armacell durch höhere Umsätze in den wichtigsten Dämmstoffsegmenten des Unternehmens, die Einführung neuer Produkte, zusätzliche Umsätze aus Fusionen und Übernahmen sowie durch Verkaufspreiserhöhungen zum Ausgleich höherer Betriebskosten erzielt. Armacell erwirtschaftete ein bereinigtes Ebitda von 154,6 Mio. €, was einem Anstieg von 33,9 Mio. € gegenüber 2022 (120,7 Mio. €) entspricht. Das Unternehmen führt dies unter anderem auf Mengenwachstum und Preiserhöhungen zurück. Armacell beschäftigt 3.300 Mitarbeiter und unterhält 25 Produktionsstätten in 19 Ländern.
Über den Ende März anstehenden Wechsel an der Unternehmensspitze hat cci Branchenticker letzte Woche berichtet (cci268742).

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