
Caverion hat sich in einem EU-weiten Ausschreibungsverfahren des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung durchgesetzt und erhält den Auftrag für die Heizungs- und Kältetechnik im Erweiterungsbau des Bundeskanzleramts in Berlin. Der TGA-Dienstleister war bereits am Bau des bestehenden Kanzleramts in den 1990er Jahren beteiligt.
Die Caverion Deutschland GmbH, München, hat sich in einem EU-weiten öffentlichen Ausschreibungsverfahren des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung durchgesetzt. Der TGA-Dienstleister hat den Zuschlag für die Ausführung der Gewerke Heizung und Kälte im Erweiterungsbau des Bundeskanzleramts in Berlin erhalten. Es sind die Vorgaben für Energieeffizienzgebäude Bund 40 (EGB 40) einzuhalten. Die Silber-Zertifizierung nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) wird angestrebt. Weitere Informationen und technische Details zu den Gewerken des Erweiterungsbaus unterliegen aus Gründen der Sicherheit der Geheimhaltung.
Das neue Gebäude wird in unmittelbarer Umgebung zum bestehenden Bundeskanzleramt am gegenüberliegenden Spree-Ufer errichtet. Verteilt auf sechs Stockwerke sollen in dem halbrunden Bau auf einer Bruttogeschossfläche von rund 57.000 m2 unter anderem rund 400 Büroräume entstehen. Daneben finden auch eine Kantine für Beschäftigte, eine Kindertagesstätte sowie eine Amtswohnung Platz. Der Entwurf für das Gebäude stammt von Schultes Frank Architekten, Berlin, nach deren Plänen auch das bestehende Bundeskanzleramt gebaut wurde. „Caverion war bei der Errichtung in den 1990er Jahre beteiligt und wir freuen uns sehr darüber, nun wieder zum Zug zu kommen“, sagt Caverion-Geschäftsführer Manfred Simmet. Baubeginn war 2023. Es sind vier bis fünf Jahre Bauzeit veranschlagt.
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