Wärme- und Rauchabführung aus Hallen: Natürliche Lüftung mit Dachöffnungen

Das Grundprinzip der natürlichen Lüftung von Hallen basiert auf Thermik: Heiße Luft strömt über Dachöffnungen ins Freie. Infolge des dadurch entstehenden leichten Unterdrucks kann Außenluft über Öffnungen in die Halle nachströmen. (Abb. © FVLR)

Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es in einem vom Fachverband Tageslicht und Rauchschutz (FVLR) erstellten Fachbeitrag um den Einsatz von Lichtkuppeln, Lichtbändern und Flachdachfenstern zur Wärmeabführung aus Hallen durch natürliche Lüftung. Zudem können laut Verband solche Systeme auch zur Be- und Entlüftung im Brandfall als Rauch- und Wärmeabzüge genutzt werden.

Vor allem in Produktionshallen mit großen Dachflächen und hoher interner Wärmelast führt die Kombination aus sommerlicher Hitze und Prozesswärme häufig zu unangenehm hohen Temperaturen. Daraus folgen oft eine sinkende Produktivität, ein zusätzlicher Energieaufwand zur Kühlung der Halle und damit steigende Betriebskosten. Wie dazu der Fachverband Tageslicht und Rauchschutz (FVLR), Detmold, erläutert, bietet sich als nachhaltige und energieeffiziente Lösung zur Wärmeabführung eine natürliche Lüftung über das Dach an, realisierbar mit Lichtkuppeln, Lichtbändern und Flachdachfenstern.

Im Fachbeitrag „Natürliche Lüftung und Wärmeabführung aus Hallen durch Lichtkuppeln, Lichtbänder und Flachdachfenster“ beschreibt der Verband Aufbauten, Funktionen und Wirkungsweisen beim Einsatz von Dachöffnungen zur natürlichen Wärmeabfuhr und erläutert deren Vorteile und Wirtschaftlichkeit. Hinzu kommen unter anderem Ausführungen zur Steuerung der Systeme und zu Vorgaben aus den Arbeitsstättenregeln ASR A3.5 „Raumtemperaturen“ und ASR A3.6 „Lüftung“.

Der Fachbeitrag findet sich in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci301741.

cci302458

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