Das Anbringen einer Innendämmung ist bei der Sanierung von Altbauten oder denkmalgeschützten Bauten oft die einzige Möglichkeit zur Verbesserung des Wärmeschutzes. Bei mitteleuropäischen Klimaverhältnissen ist eine Innendämmung bezüglich Wärmebrücken, Tauwasserbildung und Trocknungspotenzial in der Regel aber ungünstiger als eine Außendämmung. Deshalb ist eine sorgfältige Planung und Ausführung Voraussetzung.
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Artikelnummer: cci22171
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Wieso befasst sich das Fraunhofer Institut IBP nicht mit nachhaltigeren Aufgaben als mit einer Untersuchung, deren Ergebnis ohnehin jeder Fachmann einschätzen kann.
Es sollte einmal geklärt werden, wo und wann es noch sinnvoll ist, dampfdiffusionsoffene Umzusetzungen zu empfehlen, statt dampfdichte Bauteile anzuordnen. Eine finanzielle Gegenrechnung bei erhaltungswerten Fassaden ist angesichts der steigenden Energiepreise fruchtlos.
Eine Innendämmung mit „VIP“ ist zwar überall bekannt, aber noch nicht die innovative Umsetzung im Klebeverfahren, was fachlich für eine optimale Innendämmung unausweichlich ist.
Ich habe den Eindruck, dass sich hinter dem IBP, Personen befinden, die sich selbst den Überblick zur freien Wirtschaft abriegeln oder absichtlich den unbezahlbaren und volkswirtschaftlich sinnlosen Konsum aufheizen. Das ist bei der Stahlbeton-Skelettbauweise mit moderenen Schalungssystemen, für bauteilaktivierte Tragwerke so und jetzt bei der vakuumierten, pyrogenen Kieselsäure, die allerdings zur dampfgeschlossenen Bauweise zählt, was ja leider nicht zur diesbezügliche Studie zählte.