Auswirkungen des neuen Klimaschutzgesetzes auf Gebäude, LüKK und TGA

Kommt durch das neue Klimaschutzgesetz schon bald eine Erhöhung der CO2-Steuer? Diese könnte zur Senkung oder Abschaffung der EEG-Umlage eingesetzt werden und zu einer Verringerung des Strompreises führen. (Abb. © bluedesign/stock.adobe.com)

Dienstag ist Normentag. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu einem verschärfenden Klimaschutzgesetz (KSG 2021) mit Konkretisierungen von 2030 bis 2045 wird enorme Folgen für Industrie, Wirtschaft, Verkehr, Gebäude, TGA und LüKK haben. Bereits Mitte Mai hat die Bundesregierung eine Neufassung des KSG auf den Weg gebracht.

Das neue Klimaschutzgesetz 2021 (KSG 2021) enthält im Vergleich zum bestehenden KSG 2019 mehrere Verschärfungen. Die wohl wichtigsten Änderungen betreffen neue, fest vorgegebene Minderungsziele von Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 1990 wie folgt: Minderung bis 2030 um mindestens 65 % (bisher 55 %), bis 2040 um mindestens 88 % (neues Zwischenziel) und bis 2045 Erreichen der Netto-Klimaneutralität (bisher 2050). „Das ist eine große, aber machbare Aufgabe. Nun gibt es einen klaren Leitfaden mit Minderungsvorgaben bis 2045, an denen sich die Hauptsektoren orientieren können“, so äußerten sich Politik, Industrie und Wirtschaft. Zur Unterstützung des KSG 2021 hat die Bundesregierung ein zusätzliches Sofortprogramm von 8 Mrd. € angekündigt.

Welche Auswirkungen hat das KSG 2021 auf die verschiedenen Sektoren und besonders auf den Gebäudebereich mit TGA- und LüKK-Systemen? Welche möglicherweise rasch umzusetzenden Maßnahmen sind zu erwarten? Was geschieht mit Rest-Treibhausgas-Emissionen nach 2045? Diese und viele weitere Themen hat die Redaktion im Beitrag „Der Gebäudesektor im neuen deutschen Klimaschutzgesetz 2021“ zusammengefasst. Dieser steht in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci130704.

cci131050

Schreibe einen Kommentar

E-Paper