Beratungsförderung für Öko-Rechenzentren beantragen

Zur Erstellung eines Rechenzentrums, das die Vorgaben des Umweltzeichens „Blauer Engel“ erfüllen soll, zählen auch Vorgaben an die Effizienz und Ökologie der eingesetzten LüKK-Systeme. (Abb. © cybrain/stock.adobe.com)

Das Umweltbundesamt stellt eine finanzielle Unterstützung bis zu 10.000 € für Beratungsleistungen zur Verfügung, wenn ein besonders ökologisches Rechenzentrum – zum Beispiel auf Basis des Umweltzeichens „Blauer Engel“ – geplant und errichtet wird.

Unternehmen, die ein Rechenzentrum betreiben, sollten Gebrauch von der Förderung machen und die Beratung in Anspruch nehmen. Wie die auf Planung, Bau und Wartung von Rechenzentren spezialisierte Prior1 GmbH erläutert, wird diese Unterstützung auch gezahlt, wenn sich im Laufe des Projekts herausstellen sollte, dass der Blaue Engel für das betreffende Rechenzentrum aktuell nicht erreichbar ist. Die Förderung zielt darauf ab, die Zahl der Rechenzentren zu erhöhen, die mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet sind. Dieses Umweltzeichen stellt zum Beispiel auch Forderungen an die Effizienz und das Kältemittel der LüKK-Anlagen für Rechenzentren. Die Kosten für Beratungsleistungen, die zum Erlangen der zwei möglichen Umweltzeichen für Rechenzentren unterstützen sollen, werden mit bis zu 10.000 € gefördert:
– Umweltzeichen „Blauer Engel klimaschonendes Colocation Rechenzentrum“ (DE UZ 214)
– Zeichen „Energieeffizienter Rechenzentrumsbetrieb“ (DE UZ 161)
Die Beratungsleistung darf nur durch BeraterInnen durchgeführt werden, die offiziell durch das Umweltbundesamt als AuditorInnen für das Umweltzeichen Blauer Engel für Rechenzentren zugelassen sind. Weitere Informationen dazu lesen Sie hier.

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