Das Handwerk wird digital

Digitalisierungsminister Thomas Strobl war bei dem BWHT Digi-Symposium zu Gast. (Abb. © BWHT)

Über das Thema „Digitalisierung im Handwerk“ konnten Handwerksbetriebe mit Experten im Rahmen des dritten Digitalisierungssymposiums am 10. Juni diskutieren. Organisiert wurde die digitale Veranstaltung vom Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT). Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Digitalisierungsminister, war auch zu Gast.

Den Teilnehmern standen je nach Präferenz drei Fachforen zur Auswahl. Im Fachforum „Handwerk 4.0“ hat Andreas Owen, einer der Autoren der Studie „Digitalisierungsbarometer“ und Gründer von wirsindhandwerk.de (Empfehlungsplattform für das Handwerk), über den Stand der Digitalisierung des Handwerks berichtet. Laut Owen herrsche oft Mangel an lokaler Infrastruktur (vor allem beim Breitbandanschluss in ländlichen Regionen). Wie wichtig Building Information Modeling (BIM) für die Immobilienbranche (Bau- und Ausbauhandwerk) zukünftig sein wird, erläuterte Sirri El Jundi, Architekt und Experte für BIM, den Teilnehmern im Fachforum „Bauen 4.0“. Damit die Digitalisierung des Handwerks gelingt, muss das bereits in der Ausbildung beginnen. Wie das geht, zeigte der Friseurbetrieb „Conny und Team“ anhand einer App, die zur Unterstützung der Ausbildung entwickelt wurde, im Fachforum „Ausbildung 4.0“.

cci131560

Schreibe einen Kommentar

E-Paper