Nach drei Messe-Tagen ist letzten Donnerstag (7. Oktober) in Frankfurt die Indoor-Air, Fachmesse für Lüftung und Luftqualität, zu Ende gegangen. Die einmalige Präsenzveranstaltung setzte mit ihrem Fokusthema „Saubere Luft in Innenräumen“ nach eigener Angabe einen wesentlichen Akzent in der und für die Branche.
„Die Klima- und Lüftungsindustrie hat viel Weitsicht, Mut und Unternehmergeist bewiesen, als sie vor nicht einmal zehn Monaten mit der Idee zur Messe Frankfurt kam, diese Fachmesse kurzfristig und unter besonderen Bedingungen auf den Weg zu bringen. Wir freuen uns,
wie gut die Indoor-Air als langersehnter Branchentreff angenommen wurde“, so das Fazit von Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Die rein deutschsprachig konzipierte Veranstaltung zog rund 2.300 Teilnehmer (95 Aussteller) an. Neben den traditionellen Fachbesuchern wie beispielsweise Planern, Architekten oder Entscheidern aus der Industrie, kamen auch Vertreter von Behörden und Institutionen. Auf durchgehend großes Interesse stieß das begleitende Konferenzprogramm.
Ebenso positiv ist die Resonanz des Fachverbandes Gebäude-Klima (FGK) zur Indoor-Air. „Erfreulicherweise wurden unsere Erwartungen übertroffen. Die Besucher waren in hohem Maße an dem gesamten Themenkomplex Lüftung und Infektionsschutz interessiert. Überrascht waren wir von dem starken Zulauf im Vortragsareal On Air – Lebensmittel Luft. Das zeigte uns, dass wir mit den präsentierten Vorträgen dem Informationsbedarf der
Besucher Rechnung tragen konnten. Insgesamt können wir festhalten, dass es wichtig und richtig war, diese Messe durchzuführen“, beschreibt Prof. Christoph Kaup, Vorsitzender des Vorstands des Fachverbands Gebäude Klima (FGK), den Messeverlauf.
Die Klima- und Lüftungsindustrie hat ihren nächsten Messeauftritt in Frankfurt im Rahmen der ISH vom 13. bis 17. März 2023.
Berichte zur Indoor-Air folgen in cci Zeitung 12 (26. Oktober) und 13 (19. November).
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