Direct Liquid Cooling: Paradigmenwechsel in der Rechenzentrumskühlung

Die enorme Rechenleistung moderner Hyperscaler bringt traditionelle Luftkühlsysteme an ihre Grenzen. (Abb. © tktk30wai/stock.adobe.com)

Hyperscaler wie Google, Microsoft und Meta setzen längst auf flüssigkeitsgekühlte Racks und standardisierte Kühlungsarchitekturen. Mit Direct Liquid Cooling (DLC) haben sie die Kühlsysteme ihrer digitalen Infrastruktur für die Zukunft gerüstet. DLC hat das Potenzial, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit der gesamten IT-Branche fundamental zu verändern.

Direct Liquid Cooling (DLC) steht am Wendepunkt vom Spezialbereich zur Standardtechnologie. „Die Kombination aus regulatorischem Druck, explodierenden KI-Anforderungen und drastischen Effizienzgewinnen macht diese Technologie unverzichtbar“, sagt Tobias von der Heydt, Geschäftsführer der Prior1 GmbH, Sankt Augustin, die sich auf die Planung, den Bau und die Ausstattung von Rechenzentren und Serverräumen spezialisiert hat. Die Frage sei nicht mehr, ob Unternehmen den Übergang vollziehen, sondern wann und wie. Denn Pioniere hätten längst bereits bewiesen, dass DLC funktioniert. „Die Technologie ist ausgereift, die Anbieter sind etabliert und die Wirtschaftlichkeit ist belegt, sagt von der Heydt. Was bleibt, sei die strategische Frage: Als Vorreiter profitieren oder als Nachzügler reagieren?

Für Mitglieder von cci Wissensportal erläutert von der Heydt den Paradigmenwechsel der Rechenzentrumskühlung in einem ausführlichen Fachbeitrag (siehe cci300161)

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