Heinz-Trox-Stiftung: Wissenschaftspreis auch für andere Fachbereiche

Paul Schwarz, Vorstandsvorsitzender der Heinz-Trox-Stiftung (Abb. © Trox)

Die Heinz-Trox-Stiftung, Neukirchen-Vluyn, öffnet ihren Wissenschaftspreis zur Förderung junger Wissenschaftler nun auch für neue Fachbereiche neben der Klima- und Lüftungstechnik. Dies sei angesichts der Pandemie geboten, um interdisziplinäre Lösungen für eine gesunde Raumluft weiter zu fördern.

Bisher wendete sich der Wissenschaftspreis an Absolventen aus der Klima- und Lüftungstechnik – nun steht eine Bewerbung um den Preis auch Wissenschaftlern aus Arbeitsmedizin, Hygiene und Architekten mit Schwerpunkt Gebäudetechnik offen. Wie Paul Schwarz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung erläutert, sei der Impuls für die Öffnung aus der aktuellen Situation heraus entstanden: „Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen. Deshalb haben wir uns entschlossen, angesichts der weltweiten Pandemie und der damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen unseren Wissenschaftspreis nun auch für Absolventen aus Fachbereichen zu öffnen, die den Nachwuchs aus Reihen der Klima- und Lüftungstechnik ideal ergänzen können. Interdisziplinäre Lösungen werden entscheidender.“
Prof. Hans Fleisch, Stiftungsratsvorsitzender, betont, dass dies dem Ziel und Motto des Stiftungsgründers Heinz Trox entspreche: „Der Devise unseres Stiftungsgründers Heinz Trox, das Wohlbefinden von Menschen in geschlossenen Räumen ins Zentrum des Handelns zu rücken, kommt heute eine ganz neue Bedeutung zu. Der Forschungsnachwuchs am Markt für Klima- und Lüftungstechnik hat mehr denn je die Chance, aktiv dazu beizutragen, Probleme von weltweitem Belang zu lösen.“
Die Preisträger erhalten jeweils 3.333 € Preisgeld. Interessenten können sich bei Gabriele Werner (werner@heinz-trox-stiftung.de), verantwortlich für das Stiftungsmanagement, informieren.

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