Jahresergebnis 2023 von Meier Tobler unter Vorjahr

(Abb. © Meier Tobler)
Das neue Dienstleistungscenter von Meier Tobler in Oberbuchsiten/Schweiz (Abb. © Meier Tobler)

Das Haustechnikunternehmen Meier Tobler, Schwerzenbach/Schweiz, weist für das Geschäftsjahr 2023 einen Nettoumsatz von 545,9 Mio. CHF aus, 1,9 % weniger als im Vorjahr. Grund dafür sind unter anderem Schwierigkeiten bei der Inbetriebnahme des neuen Dienstleistungscenters.

Das betriebliche Ergebnis (EBITDA) lag mit 48,5 Mio. CHF leicht unter dem Vorjahreswert (Vorjahr 52,1 Mio. CHF). Das Geschäftsjahr 2023 war nach Angaben von Meier Tobler geprägt durch ein starkes erstes Halbjahr mit einem Umsatzwachstum von 7 %. Die große Nachfrage nach Heizungssanierungen führte zu zweistelligen Zuwachsraten beim Verkauf von Wärmepumpen. Das Geschäft mit Klimasystemen konnte im Jahr 2023 den Umsatz erneut steigern. Anders als in den Bereichen Wärmeerzeugung und Handel stehen Großprojekte im Mittelpunkt.
Im zweiten Halbjahr normalisierte sich der Markt zusehends. Darüber hinaus bremsten Schwierigkeiten bei der Inbetriebnahme des neuen Dienstleistungscenters in Oberbuchsiten den Geschäftsgang. „Die zwischen September und Dezember 2023 aufgrund von ungenügender Prozessgeschwindigkeit und -qualität entstandenen Lieferprobleme führten zu deutlichen Umsatzeinbußen. Mittlerweile konnten die logistischen Probleme gelöst und die entstandenen Arbeitsrückstände vollständig abgebaut werden“, heißt es von Unternehmensseite.
Das Service-Geschäft befindet sich langfristig in der Transformation weg von fossilen Heizungen hin zu Technologien auf Basis von regenerativen Energien. Der Umsatz konnte hier im Geschäftsjahr 2023 leicht gesteigert werden. Dabei wurde der Rückgang bei Öl- und Gasheizungen durch eine Zunahme von Serviceleistungen bei Wärmepumpen kompensiert.
Zum 31. Dezember 2023 waren 1.260 Mitarbeiter für Meier Tobler tätig (Vorjahr: 1.258).

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