Klimagerätehersteller betroffen von japanischem Kobe Steel-Skandal

Die Klimagerätehersteller Daikin and Panasonic wurden Opfer des Kobe Steel-Skandals.

(Abb. © tumsasedgars/Fotolia.com) Am 9. Oktober hat das japanische Unternehmen Kobe Steel zugegeben, dass Produktspezifikationen ihrer Aluminium- und Kupferprodukte gefälscht waren. Daikin und Panasonic sind unter den rund 200 Unternehmen, die gefälschte Ware gekauft haben und in ihre Lüftungsgeräte verbauten.

Daikin teilte dazu mit, dass die so verkauften Klimageräte aber die vor dem Versand üblichen Inspektionen bestanden hätten. Panasonic überprüft noch den möglichen Schaden.

Laut Kobe Steel begannen die Fälschungen bereits vor rund zehn Jahren und kamen aufgrund von Qualitätsaudits von Produkten, die zwischen September 2016 und August 2017 ausgeliefert wurden, ans Licht. Betroffen sind 38.700 Tonnen Aluminium- und 2.200 Tonnen Kupferprodukte.

Artikelnummer: cci55304

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