Insolvenzverfahren bei Klingenburg aufgehoben

Am 31. Juli hat das Amtsgericht Essen das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung der Klingenburg GmbH, Gladbeck, aufgehoben.

Rolf Ferdinand Oberhaus (Abb. © Klingenburg) Nachdem Anfang Juli die Gläubiger dem Insolvenzplan zugestimmt hatten, wird sich der Hersteller von Wärmeübertragern zur Energierückgewinnung wieder auf das Tagesgeschäft konzentrieren. Insgesamt bleiben am Standort Gladbeck 170 Arbeitsplätze erhalten. „Wir freuen uns, dass wir nun auch noch diese Hürde genommen haben“, sagt Geschäftsführer Rolf Ferdinand Oberhaus. „Unser Dank gilt allen Beteiligten, die uns in den vergangenen Monaten tatkräftig bei unserem Kurs unterstützt haben“. Oberhaus hatte zusammen mit dem Restrukturierungsteam die Klingenburg-Produktion auf den Bereich Rotationswärmeübertrager konzentriert und die defizitären Teilbereiche Kreuzstrom-Plattenwärmeübertrager und Gegenstrom-Plattenwärmeübertrager aufgegeben. Der Geschäftsbetrieb sei während der gesamten Eigenverwaltung stabil und ohne Einschränkung weitergelaufen, so die Pressemitteilung.

Artikelnummer: cci71023

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