Zum Thema „Gebäudesektor 2030 – wie die Energiewende gelingen kann“ luden am 7. Mai die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) zum gemeinsamen politischen Abend in das Haus der Bundespressekonferenz in Berlin. cci Zeitung war neben rund 80 Gästen vor Ort.
Wenig neue Ansätze auf dem Podium: (von links) Thomas Pensel, Umweltministerium Rheinland-Pfalz; Karsten Möring, CDU/CSU-Fraktion; Dr. Ulrike Wolf, Wirschaftsministerium Bayern; Martin Sambale, Energie- und Umweltzentrum Allgäu; Klaus Mindrup, SPD-Fraktion; Andreas Kuhlmann, dena (Abb. © cci Dialog GmbH). Der Abend war in zwei Teile unterteilt. Im „Block 1: Energiewende in der Praxis – Konkret. Marktrelevant. Übertragbar“ wurden Beispiele zur energetischen Sanierung vorgestellt. Während die Lüftung laut Dr. Ulf Lackschewitz von HessenEnergie, „aus der Sanierung nicht mehr wegzudenken ist“ und zu „Heizenergieeinsparungen bis 80 %“ beitragen könne, versucht man auf die „maschinelle Klimatisierung“ durch passive Maßnahmen (zum Beispiel Verschattung) ganz zu verzichten. Auch selbstbewusste Töne hinsichtlich der Vorgaben der EnEV waren zu hören: Eine Überschreitung ihrer Anforderungen sei „technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar“, so Martin Sambale vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza).
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Artikelnummer: cci70313
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