Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um Nachweise zur Luftqualität in Hallen der Messe Frankfurt, die im Herbst 2021 vom Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik der RWTH Aachen während drei Präsenzmessen durchgeführt wurden.
Die Durchführung von Messen war in den letzten zwei Jahren der Corona-Pandemie fast nicht möglich, obwohl Deutschland über viele Messehallen mit aufwendigen und leistungsstarken RLT-Anlagen verfügt. In einer Studie hat die Messe Frankfurt, gemeinsam mit einem Forscherteam vom Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik, E.ON Energieforschungszentrum, der RWTH Aachen und der Heinz Trox Wissenschaft gGmbH, anhand von umfangreichen Messungen der CO2-Konzentrationen untersucht, wie stark die Belastung in der Raumluft typischer Messehallen ist und ob die Luftqualität hygienisch bedenklich ist. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen für drei verschiedene Veranstaltungen mit unterschiedlichen Aussteller- und Besucherzahlen eine gute bis sehr gute Luftqualität mit CO2-Konzentrationen zwischen minimal etwa 450 bis maximal rund 800 ppm.
Eine Zusammenfassung des 21-seitigen Untersuchungsberichts lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci172424.
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