Panasonic produziert Propan-Wärmepumpen nur noch in Pilsen

(Abb. © Panasonic)
Die erste Wärmepumpe der Serie „Aquarea L“ läuft in Pilsen vom Band. (Abb. © Panasonic)

Am Montag, den 3. Juli hat Panasonic Heating & Cooling Solutions im Werk Pilsen/Tschechien die Produktion der Luft/Wasser-Wärmepumpe der Serie „Aquarea L“ mit dem natürlichen Kältemittel Propan (R290, GWP 3) aufgenommen. Diese wird fortan ausschließlich dort gefertigt.

Mit der Verlagerung der Produktionsstätten von Asien nach Europa steige zugleich die Anzahl pro Jahr produzierter Wärmepumpen wie auch die Anzahl der vor Ort produzierten Komponenten, teilt Panasonic mit, ohne konkrete Angaben zu den Stückzahlen zu machen. Welche Bedeutung das Unternehmen dem beimisst, wird jedoch daran deutlich, dass zur feierlichen Eröffnungszeremonie hochrangige Vertreter von Panasonic aus Japan anwesend waren, darunter Masahiro Shinada, CEO der Panasonic Corporation, und Masaharu Michiura, Präsident des Geschäftsbereichs Heating & Ventilation A/C Company.

Das Werk in Pilsen eröffnete Panasonic bereits vor fünf Jahren, um dort Aquarea-Innenmodule zu produzieren (siehe cci62499). Seitdem wurde die Produktionskapazität schrittweise bis zur vollständigen Produktpalette von Innen- und Außengeräten erweitert, so dass nun auch die ersten Luft/Wasser-Wärmepumpen-Außengeräte der Generation Aquarea L in Pilsen produziert werden konnten. Ziel sei, damit die Markteinführung zu beschleunigen und der wachsenden Nachfrage nach energieeffizienten Luft/Wasser-Wärmepumpen in Europa gerecht zu werden. Zusätzlich verbessere die lokale Produktion die Möglichkeiten, umgehend auf Herausforderungen des Marktes zu antworten, da Herstellung und Kunden in derselben Region ansässig sind.

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