Schako übernimmt Smitsair und Smitsair Jetsystemen

tienne Beerling (Smitsair-Geschäftsführer, links) und Rolf Langeweg (Vertriebsleiter)
Etienne Beerling (Smitsair-Geschäftsführer, links) und Rolf Langeweg (Vertriebsleiter) (Abb. © Smitsair/Schako)

Die Schako-Gruppe hat rückwirkend zum Jahresbeginn 2021 die beiden niederländischen Unternehmen Smitsair B.V. und Smitsair Jetsystemen B. V. übernommen.

„Die Übernahmen der beiden niederländischen Unternehmen bewegen sich vollständig im Einklang mit der Strategie der regionalen Expansion und Kompetenzerweiterung der Schako-Gruppe“, betont Beat Vögeli, Gesamtverantwortlicher des Lüftungstechnik-Herstellers.

Die Smitsair-Gruppe mit seinen rund 40 Mitarbeitern in den beiden Unternehmen Smitsair B.V. und Smitsair Jetsystemen B.V. wurde im Jahre 1917 gegründet und war bis Ende 2020 im Besitz der Gründerfamilie. Die Unternehmen sind spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Lüftungskomponenten, Lüftungskanälen und Spezialblechen für Lüftungs- und Verteilsysteme. Der Anteil kundenspezifischer Individuallösungen ist hoch. Smitsair beliefert die Industrie, den Versorgungsbau, den Schiffbau und die Landwirtschaft, aber auch das regionale Handwerk. Damit gehören nun folgende Unternehmen zu Schako: Admeco (Schweiz), Novenco Building & Industry (Dänemark), Reven (Sersheim/Deutschland), Schako (Kolbingen und Meßkirch/ Deutschland), Schneider Elektronik (Steinbach im Taunus), Sirocco (Österreich, mit Produktionswerk in Polen) und Smitsair (Niederlande).

Die Schako-Gruppe hat den Hauptsitz in Uhwiesen/Schweiz. Neben den beiden Hauptwerken in Kolbingen und Messkirch in Deutschland gibt es Produktionsstandorte in Spanien, Ungarn und der Türkei. Daneben ist Schako mit Tochtergesellschaften und Vertretungen in ganz Europa vertreten.

Umsätze gibt Schako grundsätzlich nicht bekannt. Nach der Übernahme von Smitsair arbeiten insgesamt rund 1.000 Mitarbeiter europaweit bei der Schako-Gruppe. Die Beschäftigten der Schako-Gruppe in Deutschland belaufen sich auf knapp 500 Mitarbeiter – nicht zu verwechseln mit der Schako KG in Kolbingen – dort arbeiten etwa 400 Mitarbeiter.

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