Stiftung Warentest prüfte elf CO2-Anzeigegeräte

Preis-Leistungs-Sieger im Test war das Gerät WL-1030. (Abb. © Technoline)

Im test-Heft Ausgabe 03/2021 hat die Stiftung Warentest (StiWa) Geräte geprüft, die den CO2-Gehalt in der Raumluft messen und anzeigen. Solche Geräte können in Kitas, Schulen, Büros und im Gewerbe eine ausreichende oder mangelhafte Außenluftversorgung signalisieren, auch zur Beurteilung und Sicherstellung eines geringen Covid-Infektionsrisikos. Doch wie gut sind die von StiWa untersuchten elf Geräte tatsächlich und was kosten sie?

Zur Verringerung von Corona-Aerosolen und zur Minderung des Infektionsrisikos sollen Räume regelmäßig mit ausreichend Außenluft durchspült werden. Je geringer der CO2-Gehalt in der Raumluft ist, umso mehr unbelastete Außenluft befindet sich im Raum. Ein CO2-Gehalt unter 1.000 ppm signalisiert eine gute Raumluftqualität, unter Corona-Aspekten werden aber geringere Werte im Bereich von 800 ppm CO2 empfohlen. In einem umfangreichen Test hat StiWa elf CO2-Messgeräte mit Preisen zwischen 90 und 525 € geprüft: Geräte, die den CO2-Gehalt mit Ampelfarben oder auf einem Display anzeigen (oft zusätzlich auch Temperatur und Feuchte der Raumluft), und solche, die die Daten aufs Handy oder Tablet übertragen. Beurteilt wurden die Messgenauigkeit (40 %), die Handhabung (40 %), sowie der Stromverbrauch und die Handhabung (je 10 %) der Geräte. Die Ergebnisse: Es wurde sieben Mal die Gesamtnote gut, ein Mal die Note befriedigend und drei Mal die Note mangelhaft vergeben. Diese Noten werden für alle getesteten Geräte ausführlich begründet. Zusätzlich zu den Gerätetests enthält der Beitrag mit einem Gesamtumfang von zehn Seiten auch viele Informationen und Tipps zur Sicherstellung einer guten Raumluftqualität.

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