Swegon übernimmt Kühldeckenunternehmen Barcol-Air

Kühldecken von Barcol-Air im Condair-Neubau in Norderstedt (Abb. © Barcol-Air)v
Kühldecken von Barcol-Air im Condair-Neubau in Norderstedt (Abb. © Barcol-Air)

Nach der Übernahme von Zent-Frenger im Jahr 2018 und dem am 3. Juni vollzogenen Kauf der Barcol-Air AG wird die schwedische Swegon-Gruppe zu einem führenden europäischen Hersteller und Anbieter von Kühl-/Heizdecken.

„Wir freuen uns, Barcol-Air in der Swegon-Gruppe willkommen zu heißen. Mit ihrer Markenbekanntheit in der Schweiz, Frankreich, Deutschland und den angrenzenden Märkten sowie einem Produktionszentrum und einem Raumklimalabor ist die Barcol-Air AG eine perfekte Ergänzung für unsere Gruppe“, sagt Andreas Örje Wellstam, Geschäftsführer der Swegon-Gruppe. „Die Übernahme von Barcol-Air bedeutet, dass wir auf der Position, die wir mit unserem bestehenden Zent-Frenger-Geschäft im Bereich der Deckenstrahlplatten bereits haben, weiter aufbauen können. Dies ermöglicht es uns, von einem starken deutschen Anbieter zur führenden Position in Europa in diesem wachsenden Marktsegment aufzusteigen.“ Felix Schneebeli, Geschäftsführer von Barcol-Air, kommentiert: „Mit Unterstützung der Swegon-Gruppe können wir uns weiter entwickeln und wachsen.“
Die 1979 gegründete Barcol-Air AG mit Hauptsitz in Schwerzenbach/Schweiz beschäftigt 90 Mitarbeiter und erzielte 2021 einen Nettoumsatz von 37,2 Mio. €. Die Produktion befindet sich in St. Leon-Rot. Mit dem Verkauf konzentriert sich der bisherige Inhaber Meier Capital (Familie Silvan Meier), Schwerzenbach, auf ihre Aktivitäten in der Luftbefeuchtung und Verdunstungskühlung (Condair, Portacool) sowie im Schweizer TGA-Großhandel (Mehrheitsbeteiligung an Meier Tobler).
Die zu AB Latour gehörende Swegon-Gruppe zählt mit 17 Produktionsstandorten in Europa, Nordamerika und Asien sowie einem internationalen Vertriebs- und Servicenetz zu den führenden Unternehmen in der LüKK und TGA (Tochterunternehmen zum Beispiel Bluebox, Blumartin, Econdition, SLT Schanze). Die Gruppe beschäftigt 2.700 Mitarbeiter und erzielte 2021 einen Umsatz von etwa 555 Mio. €.

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