Die nächste Ausgabe von cci Zeitung (14/2025) erscheint am Mittwoch, 10. Dezember. Im Beitrag „Streit um Luft/Luft-Wärmepumpen“ auf der Titelseite geht es um eine Forderung von Viessmann-Chef Thomas Heim, die in der LüKK heftig kritisiert wurde. Abonnenten, die Mitglied in cci Wissensportal sind, lesen den Beitrag bereits heute.
In einem Beitrag in der Wirtschafts- und Finanzzeitung „Handelsblatt“ hat sich Thomas Heim, Chef der Carrier-Sparte Climate Solutions Europe, kritisch über asiatische Wärmepumpenhersteller und bestimmte Gerätetypen geäußert. Wie im Titelseitenbeitrag „Streit um Luft/Luft-Wärmepumpen“ von cci Zeitung 14/2025 zu lesen, erklärt Heim, asiatische Hersteller würden in der EU ihre „Überkapazitäten abladen“ und erhielten dafür auch noch Förderungen. Seiner Ansicht nach sollten Förderbedingungen an lokale Wertschöpfung geknüpft werden. Wie Viessmann-Chef Heim im „Handelsblatt“ fordert auch die im November gegründete Allianz „Energiewende in Europa für Europa“ ein Umdenken bei der Wärmepumpenförderung. „Fördermittel sollten konsequent genutzt werden, Wärmepumpen aus europäischer Fertigung zu unterstützen, um die heimische Wertschöpfung und Arbeitsplätze direkt zu fördern“, so die Allianz in einem offenen Brief an politische Entscheider.
Deutliche Kritik zu den Aussagen von Heim kam unter anderem vom Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe (VDKF). „Was Thomas Heim Ende Oktober im Handelsblatt-Interview von sich gegeben hat, ist schon ein starkes Stück.“ Zwar sei es legitim und verständlich, den Umsatz mit Viessmann-Wärmepumpen steigern zu wollen und sich dabei auch mit den Marktbegleiter auseinanderzusetzen. „Wie und mit welchen Argumenten er Wettbewerber aus dem Markt drängen möchte, darf aber durchaus kritisiert werden“, so der VDKF.
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