Johnson Controls erhöht in seinem Werk im türkischen Izmir die Produktionskapazitäten für gewerbliche Wärmepumpen. Die Rede ist von gezielten Infrastrukturverbesserungen bei den neuen Produktionslinien. Mit diesem Schritt soll nach Unternehmensangaben die gestiegene Nachfrage im europäischen Markt bedient werden.
Johnson Controls, Cork/Irland, hat 3 Mio. $ investiert, um die Produktionskapazitäten seines Werks in Izmir/Türkei zu erhöhen. Mit der Investition sollen Produktionseffizienz und Lieferzeiten für HVAC-Lösungen verbessert und die gestiegene Nachfrage im europäischen Markt nach gewerblichen Wärmepumpen bedient werden, so das Unternehmen. „Heizen und Kühlen sind ein wesentlicher Faktor für den CO2-Fußabdruck von Gewerbegebäuden“, sagte Jens von Ebbe, Vice President und General Manager HVACR, EMEA und Indien bei Johnson Controls. „Die Optimierung von deren Effizienz durch HVAC-Lösungen wie gewerbliche Wärmepumpen ist von entscheidender Bedeutung.“
Eine Verbesserung der Infrastruktur bei den neuen Produktionslinien hinsichtlich Drucktests, Kältemittelfüllstationen und Dichtheitsprüfungen sollen die Kapazität im türkischen Werk laut Unternehmensangaben verdreifachen. „Mit diesen Verbesserungen können Wärmepumpen und Kältemaschinen innerhalb weniger Wochen an Kunden geliefert werden“, sagt von Ebbe. In Izmir werden unter anderem die Luft/Wasser-Wärmepumpen „YMAE“ und „YCPB“ der York-Produktreihe produziert. Die beide Wärmepumpenmodelle wurden für gewerbliche Anwendungen wie Einkaufszentren, Krankenhäuser, Hotels, Bürogebäude und Schulen entwickelt.
Johnson Controls beschäftigt 100.000 Mitarbeiter in mehr als 150 Ländern und bietet nach eigenen Angaben das weltweit größte Portfolio an Gebäudetechnik-, Software- sowie Servicelösungen.
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