BTGA-Mitglieder spenden 50.000 für Flutopfer

Das Foto entstand während der Mitgliederversammlung, als Günther Mertz (links) und Hermann Sperber (rechts) den Mitgliedern Christoph Brauneis vorstellten. (Abb. © BTGA)
Das Foto entstand während der Mitgliederversammlung, als Günther Mertz (links) und Hermann Sperber (rechts) den Mitgliedern Christoph Brauneis vorstellten. (Abb. © BTGA)

„Das vergangene Jahr war für unseren Verband zugleich eines der erfolgreichsten wie auch herausforderndsten“, sagte Hermann Sperber, Präsident des Bundesindustrieverbands Technische Gebäudeausrüstung (BTGA), anlässlich der Eröffnung der diesjährigen Mitgliederversammlung am 15. Oktober in Saarbrücken.

45 Personen waren anwesend – alle BTGA-Landesverbände, einige Förder- und Direktmitglieder sowie Beschäftigte der Geschäftsstelle. Die BTGA-Organisation hat aktuell 440 Mitglieder.
Mit an Bord war auch der neue (seit September) BTGA-Geschäftsführer Christoph Brauneis, der von Präsident Hermann Sperber und Hauptgeschäftsführer Günther Mertz auf der Mitgliederversammlung vorgestellt wurde. Brauneis selbst sprach in einer kurzen Rede über seinen Werdegang und über die Herausforderung, in Mertz‘ große Fußstapfen zu treten.
Weiter ging es mit dem Verbandsbericht: „Auf der einen Seite konnte sich der BTGA mit der Gründung des Fachbereichs Elektrotechnik thematisch breiter aufstellen und seine Angebote in der Berufs- und Weiterbildung weiter ausbauen und digitalisieren. Andererseits war das Jahr davon geprägt, unsere Mitglieder über Maßnahmen der Politik gegen die Folgen der Corona-Pandemie zu informieren“, so Sperber weiter. Außerdem habe die aktive Arbeit auch des BTGA dazu beigetragen, dass die TGA-Branche in Politik und Öffentlichkeit inzwischen als ein Teil der Lösung der Probleme „Corona-Pandemie“ und „Klimaschutz“ wahrgenommen wird. Der BTGA sei für Politik und Verwaltung die kompetente Stimme des TGA-Anlagenbaus, ergänzte Mertz. Die möglichen Koalitionspartner forderte er auf, zügig eine neue Bundesregierung zu bilden, da die Energieeffizienz- und Klimaschutzpolitik endlich wieder aktiv gestaltet werden müsse – dafür müssten klare politische Leitplanken gesetzt werden.
Schließlich ging es auch um Geld – aber anders als gedacht. Es gab keine Absicht und keine Diskussion innerhalb des BTGA, die Mitgliederbeiträge zu erhöhen, wie man eventuell hätte vermuten können, da einige Branchenverbände derzeit mit finanziellen Löchern aufgrund von Corona zu kämpfen haben. Die Mitgliederversammlung des BTGA beschloss einstimmig, dass der Verband 50.000 € für Hilfe in den vom Hochwasser besonders betroffenen Regionen spendet. Sperber dankte den Delegierten für diese Geste der Solidarität und rief die Mitglieder der BTGA-Organisation auf, sich aktiv der Spendenaktion anzuschließen. Das BTGA-Präsidium ist hierzu gerade mit verschiedenen privaten Organisationen im Gespräch.

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