Das Dialogprinzip und die cci Dialog GmbH

Lasst uns reden! (Abb. © drobot-dean/stock.adobe.com)

Wie und wann kam eigentlich der „Dialog“ in unseren Unternehmensnamen? Genau: auch am 4. April 2011. An dem Tag haben wir das, was wir schon lange tun, zum sichtbaren Bestandteil unseres Namens gemacht. Seitdem heißen wir cci Dialog GmbH, und unsere Aufgabe ist „einen direkten Weg zu mehr Wissen in der LüKK“ zu bieten.

Schon fast seit Gründung des Unternehmens gehen wir über die Aufgaben und Geschäftstätigkeiten eines Verlags hinaus und sind auch Dialog-Partner für die Branche. Der Name gibt das wieder, was wir schon lange praktizieren: den Austausch mit unseren Kunden, Lesern und Geschäftspartnern, die sich aktiv beteiligen und dadurch unsere Angebote mit formen und mit entwickeln können. Das hat den Vorteil, dass sie dann genau das und nur das bekommen, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen.
Die besondere Stärke des Dialogs liegt in der Unmittelbarkeit und im direkten, unkomplizierten Kontakt. Im einfachsten Fall geht es um den Austausch von Informationen. Meistens geht es aber um noch viel mehr. Auch um Emotionen (denn die stehen ja zum Beispiel nicht in einer Pressemitteilung), das Einbetten von Fakten in einen Kontext, die Erklärung von vielleicht erklärungsbedürftigen Dingen, aber auch einfach die Freude am „Sich-sehen“ und am persönlichen Kontakt. Wem man vertraut, dem vertraut man sich auch an. Ein Beispiel: Von den Dingen, die die Redaktion erfährt, behalten wir vieles für uns: Wenn wir explizit darum gebeten werden („aber das schreiben Sie bitte nicht“), aber auch dann, wenn wir das Gefühl haben, es wäre besser, diese Information nicht zu veröffentlichen, weil es dem Dialogpartner zum Beispiel eventuell schaden könnte.
Aber auch, wenn es gilt, Ärger, Missstimmung oder Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, wirkt der direkte Dialog Wunder. Vieles löst sich einfach in Luft auf, und manchmal weiß man hinterher gar nicht so genau, wie die vorherige „Baustelle“ entstanden ist. Es ist ja auch viel sinnvoller zu erfahren, wenn etwas schief gelaufen ist, als sich in grummelndes Schweigen zu hüllen – denn das führt in der Regel zu nichts anderem als schlechter Stimmung. Und oftmals öffnen sich im Gespräch viele neue Wege, von denen die Dialogpartner vorher gar nicht wussten, dass es sie gibt. Wege entstehen erst dann, wenn man sie geht, am besten gemeinsam!
Es ehrt uns, dass wir in der LüKK als kompetente Wissensvermittler Dinge gefragt werden, die wir oftmals selbst nicht beantworten können, weil sie sehr speziell sind. Wie haben einen guten und produktiven Weg gefunden, damit umzugehen. Wir stiften Dialog, indem wir beispielsweise zwei Gesprächspartner zusammenbringen. Oder wir stellen die Frage in die LüKK-Leserschaft (in cci Branchenticker, „Leser helfen Lesern“ oder in cci Forum) mit der Bitte, sie zu beantworten. Die Akteure der LüKK haben großen Kommunikationsbedarf, der weit über das reine Netzwerken hinausgeht. Das zu sehen und zu fördern, macht Freude!

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