Einsatz brennbarer Kältemittel in einer Tankstelle

Blick in die Kältezentrale: R1234yf-Verbundanlage und zwei TK-Einzelanlagen mit dem Kältemittel R454C (Abb. © Westfalen AG)
Blick in die Kältezentrale: R1234yf-Verbundanlage und zwei TK-Einzelanlagen mit dem Kältemittel R454C (Abb. © Westfalen AG)

Bei einer Tankstelle in Lüdinghausen wurden die kältetechnischen Systeme, eine Verbundanlage und zwei Tiefkühl-Einzelanlagen, mit den schwer entflammbaren A2L-Kältemitteln R1234yf und R454C ausgeführt. Dabei galt es, neben vielen Sicherheitsmaßnahmen auch die Vorgaben der DIN EN 378 einzuhalten.

In einer Kooperation entwickelten die Michels Haustechnik GmbH, Münster, die Kältemittelunternehmen Westfalen AG und Chemours sowie Tecumseh als Hersteller des Verflüssigungssatzes für das Projekt eine geeignete und betriebssichere Lösung. Mit Hilfe des „Chemours Opteon XL Refrigerant Charge Calculator“ (Füllmengenrechner) wurde ermittelt, ob bei diesem Projekt gemäß der DIN EN 378 „Kälteanlagen und Wärmepumpen – Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen“ noch ergänzenden Maßnahmen auszuführen sind. R454C ist eine Mischung aus R32 und R1234yf und mit einem Treibhauspotenzial (GWP) von nur 148 auch ein langfristig verfügbares Kältemittel.
Viele weitere Informationen lesen Sie im Projektbeitrag in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci141694.

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