Hochtief treibt Digitalisierung bei Projekten voran

Bauprojekte werden vermehrt digitalisiert ausgeführt. (Abb. © lovelyday12/stock.adobe.com)

Die Hochtief Infrastructure GmbH hat mit einem Münchner Softwareanbieter für Bau- und Ingenieurprojekte einen Rahmenvertrag für drei Jahre für eine weitere Zusammenarbeit geschlossen. Dabei geht es um die Digitalisierung.

Im Zuge der Vereinbarung mit der Thinkproject Deutschland GmbH, München, sollen deutsche und europäische Hochtief-Einheiten in Infrastrukturprojekten künftig Lösungen von Thinkproject nutzen. Das Unternehmen ist nach eigener Aussage ein führender Anbieter von Construction-Intelligence-Softwarelösungen für Bau- und Ingenieurprojekte und wurde nun von Hochtief Infrastructure (Standorte in Deutschland: Hamburg, Berlin, Essen/Köln, Frankfurt und München) beauftragt, einen eigens für Hochtief konfigurierten Plattformstandard für Infrastrukturprojekte zu entwickeln. Damit soll die Administration der Projekte vereinfacht, die Digitalisierung vorangetrieben und Planungs- und Budgetsicherheit geboten werden.
Die Projekte von Hochtief Infrastructure beschäftigen sich vor allem mit dem Ausbau von Verkehrs-, Versorgungs- und Energienetzen, beispielsweise der Bau und Modernisierung von Straßen, Schienen- und Wasserwegen, Häfen und Flughäfen, Kraftwerken und Kläranlagen. Sie werden unter anderem mit Software für Ausschreibungen, Pläne, Dokumente, BIM und Workflowabbildungen unterstützt. Weitere Kunden von Thinkproject sind unter anderem Strabag und DB Netze.

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