Internationaler Energiespartag – kennen Sie den?

(Abb. © momius/stock.adobe.com)

Heute ist der internationale Energiespartag. Dieser soll neben Politik und Industrie auch Verbraucher daran erinnern, dass sie zum Klimaschutz beitragen können.

Gut 85 % des Energieverbrauchs privater Haushalte werden für Heizung und Warmwasser verwendet. Die Raumwärme trägt hierbei mit gut dreiviertel deutlich zum Energieverbrauch bei und entweicht oft allzu leicht durch Wände, Fenster, Dach, Türen oder den Fußboden. Auch alte Heizkessel, überdimensionierte, falsch eingestellte oder ineffiziente Umwälzpumpen treiben den Gas-, Öl- und Stromverbrauch in die Höhe. Eine Empfehlung von Iris Ege, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: „Gerade bei Altbauten hilft es, Außenwände und Dachflächen nachträglich zu dämmen, eine ineffiziente Heizung durch eine modernere zu ersetzen oder das vorhandene Heizsystem zu optimieren.“
Im B-2-B-Bereich ist Retrofit von veralteten LüKK-Anlagen ein großes Thema. Ein Beispiel hierfür gibt es in cci Wissensportal zum Beispiel im Beitrag „Referenzbericht: Rechenzentrums-Retrofit mit Gebäudeautomation“ unter der Artikelnummer cci76288.
Erinnern sollte man am heutigen Energiespartag auch an das geltende Gesetz zur Vereinheitlichung des Energiesparrechts für Gebäude und zur Änderung weiterer Gesetze, kurz Gebäudeenergiegesetz (GEG). Das GEG vereint die bisherige Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und ist seit 1. November 2020 in Kraft. Mehr zum GEG gibt es unter der Artikelnummer cci90734.

Was halten Sie eigentlich vom internationalen Energiespartag? Ist er ein Thema für die LüKK? Schreiben Sie mir gerne an sabine.andresen@cci-dialog.de.

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Ein Kommentar zu “Internationaler Energiespartag – kennen Sie den?

  1. Ich werde das den Ökofreaks in den Wohnungen über und unter mir mitteilen, damit sie ihre eigene Heizung noch früher komplett abstellen können um in dieser Zeit die Energe aus meiner Wohnung zu klauen. Leider verstehen viele dieser Ökos die Dinge nur so, wie sie es für sich am Besten halten. Zudem sind sie meist beratungsresistent und wissen alles besser. Die Industrie und Energieberater sind oftmal die Grundlage für das falsche Verständnis beim Thema Energie sparen.

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