Baden-Württemberg: Beratung zur Aerosolvermeidung

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg (Abb. © Martin Stollberg)

Wie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau aus Baden-Württemberg mitteilt, hat das Beratungszentrum zur Aerosolvermeidung seine Arbeit aufgenommen. Das Angebot richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen.

Unter Federführung der Stuttgarter Fraunhofer-Institute IBP (Fraunhofer-Institut für Bauphysik), IGB (Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik) und IPA (Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung) soll das Zentrum „praxisnahe und bewährte“ Lösungen aufzuzeigen und gegebenenfalls in komplexen Fällen Empfehlungen für weitergehende Schritte geben. Der Aufbau des Beratungszentrums ist ein Baustein der „Healthy Air Initiative“ des Wirtschaftsministeriums. Diese Initiative führt die Fraunhofer-Institute, Testumgebungen von Herstellern und Wirksamkeitstests von Lüftungskonzepten thematisch zusammen. Die „Healthy Air Initiative“ läuft bis zum Jahresende 2021 und wird mit insgesamt 2,7 Millionen Euro gefördert.

Die Beratung zur Aerosolvermeidung soll überwiegend telefonisch oder elektronisch erfolgen, bei Bedarf sei aber auch eine Begehung und persönliche Information vor Ort möglich. Die Beratung ist grundsätzlich kostenlos, gegebenenfalls kommen Reisekosten hinzu. Weitere Informationen finden Sie hier

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