Lüftungsanlagen schützen zuverlässiger als Fensterlüftung vor Infektionen

In der Studie wurde auch untersucht, wie sich die Position des Schullüftungsgeräts im Klassenraum auf die Lüftungseffizienz, auf die Verbreitung von Aerosolen und auf die Verringerung des Infektionsrisikos auswirkt. (Abb. © Wolf GmbH)
In der Studie wurde auch untersucht, wie sich die Position des Schullüftungsgeräts im Klassenraum auf die Lüftungseffizienz, auf die Verbreitung von Aerosolen und auf die Verringerung des Infektionsrisikos auswirkt. (Abb. © Wolf GmbH)

Donnerstag ist Techniktag. Eine neue Studie der Wolf GmbH, Mainburg, zeigt, dass das Wetter und die Windanströmung die Effizienz der Fensterlüftung in einem Klassenzimmer stark beeinflussen und damit das Infektionsrisiko möglicherweise erheblich ansteigen kann.

Die Fensterlüftung ist eine wichtige Maßnahme, wenn es um die Infektionsvermeidung in Klassenzimmern geht. Eine neue Studie des Steinbeis-Forschungszentrums Virtual Testing im Auftrag der Wolf GmbH zeigt aber, dass je nach äußeren Gegebenheiten die Effizienz der Fensterlüftung stark variieren kann. Bei ungünstigen Wetterlagen können geöffnete Fenster hohe Konzentrationen potenziell infektiöser Aerosolpartikel in der Raumluft nicht ausreichend verringern und aus dem Raum abführen. Eine dauerhaft hohe Sicherheit bietet nur der Betrieb von leistungsstarken Lüftungsgeräten.
Eine Zusammenfassung der Studie steht in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci137033.

cci138699

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