Maschinelle Rauchabzugsanlagen: Aus Fehlern lernen

(Abb. © Kinzelbach auf Grundlage von Darstellungen der Firmen Trox und TLT-Turbo)
Wirkungsweise einer MRA durch Rauchschichtung (Abb. © Kinzelbach auf Grundlage von Darstellungen der Firmen Trox und TLT-Turbo)

Donnerstag ist Techniktag: Heute geht es um die Auswertung von Projekten mit maschinellen Rauchabzugsanlagen (MRA) bei der Deutschen Bahn. In einem ausführlichen Fachbeitrag geht der Autor neben grundsätzlichen Betrachtungen vor allem auf Lerneffekte aus Fehlern bei laufenden Projekten sowie auf deren Übertragbarkeit auf andere Gebäudetypen ein.

Derzeit werden in sechs unterirdischen Personenverkehrsanlagen (uPva) der Deutschen Bahn AG maschinelle Rauchabzugsanlagen (MRA) nachgerüstet. Nach einer langen Projektphase stehen die meisten davon kurz vor ihrer Abnahme und Inbetriebnahme. Doch während der Ausführungsphase kam es in all diesen Projekten zu unerwarteten Schwierigkeiten, die für deutliche Verzögerungen bei der Fertigstellung und Abnahme sorgen. Da derzeit für mindestens acht weitere uPva MRA geplant werden, bietet es sich an, aus den Erfahrungen der bisherigen Projekte zu lernen. Mittelfristig ist zu erwarten, dass in weiteren Stationen MRA erforderlich werden. Künftige Projekte zur Errichtung von MRA können von dieser Lernkurve profitieren – nicht nur bei der Deutschen Bahn, sondern auch bei anderen Gebäudetypen.
Den ausführlichen Fachbeitrag von Michael Kinzelbach, Brandschutzsachverständiger und Projektleiter für die Deutsche Bahn, können Mitglieder von cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci267832 lesen.

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