Neue BVF-Dokumentation „Metalldeckensysteme zum Kühlen und Heizen“

Die neue BVF-Richtlinie 15.3 behandelt auf 32 Seiten Metalldecken zum Kühlen und Heizen. (Abb. © BVF)

Donnerstag ist Techniktag. Heute stellen wir die neue Publikation „BVF 15.3: Kühlen und Heizen mit Deckensystemen – Metalldeckensysteme“ des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) vor. Diese ist laut Verband ein herstellerneutrales und technologie-übergreifendes Basiswerk und richtet sich an Fachplaner, Anlagenbauer und Betreiber.

Metallkühl-/-heizdecken zeichnen sich neben hohen thermischen Leistungen (70 bis 110 W/m²) auch durch eine homogene und geschlossene Untersicht aus und können durch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten an die Innenarchitektur von Gebäuden angepasst werden. Aufgrund einer recht einfachen und raschen Montage eignen sich Metallkühldecken, in die auch Systeme zur Beleuchtung, Lüftung und Schallabsorption integriert werden können, sehr gut für Neubauten sowie zur nachträglichen Installation im Gebäudebestand. Neben geschlossenen Deckensystemen werden auch abgehängte Heiz-/Kühlsegel beschrieben. Auf insgesamt 32 Seiten behandelt die Publikation (auch mit vielen Beispielen) folgende Themen: Einsatzgebiete, Systemaufbauten und Konstruktionen, Leistungswerte, Akustik, Hydraulik, Regelung, Planung, Ausführung, Inbetriebnahme und Betrieb.
Die Richtlinie 15.3 ergänzt die mehrteilige BVF-Richtlinienreihe „Kühlen und Heizen mit Deckensystemen“. Alle Dokumente stehen zum kostenfreien Download zur Verfügung hier.

Einen ausführlichen Fachbeitrag „Installation von abgehängten Kühl- und Heizdecken“ von Ulrich Stahl, Vorstandsvorsitzender des BVF, lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci126791.

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Ein Kommentar zu “Neue BVF-Dokumentation „Metalldeckensysteme zum Kühlen und Heizen“

  1. Zitat aus dem „Fachwissen“ Kühl- und Heizdeckensysteme:
    „Allein ein im Raum ruhig sitzender Mensch gibt je nach Konstitution und Körpergewicht zwischen 60 und 100 W Wärmeenergie pro Stunde ab.“
    Welcher „Fachmann“ stellt sich denn hier wieder mit der Angabe 100 W Wärmeenergie pro Stunde bloß? Nicht die Energie, sondern die Leistung wird in der Einheit Watt angegeben. Watt pro Stunde wäre die Ableitung der Leistung nach der Zeit, also gewissermaßen eine Zu- oder Abnahme der Leistung pro Zeiteinheit.
    Das ist leider kein Einzelfall. Auch die wunderbare „Energieeinheit“ KW/h ist selbst in Fachartikeln immer wieder zu finden. Daher hier noch mal als Wiederholung: Arbeit (oder Energie) ist Leistung mal Zeit. Daraus lässt sich alles ableiten.
    Zu obigem Beispiel: der ruhig sitzende Mensch gibt in jeder Sekunde, ständig zwischen 60 und 100 W ab. In einer Stunde wäre das dann 60 bis 100 Wh. Oder, wenn man so will 60 bis 100 Wh/h. Lässt sich aber kürzen.
    Um das Ganze noch in SI-Einheiten umzurechnen: 100 W * 3600 s = 360 kJ (Kilojoule). Somit gibt besagter Mensch bis zu 360 kJ Wärmeenergie pro Stunde ab.
    Sorry, aber das musste jetzt sein. Irgenwie soll ja der Nachwuchs nicht ständig verwirrt werden, wenn es doch im Prinzip ganz einfach ist. Ich hoffe nur, dass ich mich nun nirgends verrechnet habe 😉
    Peter Rietschel

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