Neues Öko-System zur Tieftemperaturkühlung in der Pharma- und Biotechnologie

Frontansicht eines Ultratieftemperatur-Containers mit Rückkühleinheit an der Seite platziert. (Abb. © KTI-Plersch Kältetechnik GmbH)
Frontansicht eines Ultratieftemperatur-Containers mit Rückkühleinheit an der Seite platziert. (Abb. © KTI-Plersch Kältetechnik GmbH)

Donnerstag ist Techniktag. Heute stellen wir in einem Fachbeitrag eine effiziente und ausschließlich auf natürlichen Kältemitteln basierende Lösung zur Erzeugung von sehr niedrigen Temperaturen unter -80 °C vor, die zum Beispiel zur Lagerung von Impfstoffen oder zu Herstelllung von Blutplasma benötigt werden.

Während bisherige Anlagen zur Lagerung von Pharmaprodukten in Tieftemperaturkühlschränken meist komplexe Kältekaskaden einsetzen und dabei in der untersten Stufe das Kältemittel R23 mit einem Treibhauseffekt (GWP-Wert 14.800) arbeitet, nutzt die von der KIT-Plersch Kältetechnik GmbH, Balzheim, entwickelte neue Lösung ausschließlich natürliche Kältemittel. Dazu werden das Kältemittel CO2 (geschlossener Kreislauf) sowie eine Kaltluft-Kältemaschine auf Basis eines offenen Joule-Prozesses eingesetzt, um die Kammertemperatur auf das erforderliche niedrige Niveau abzusenken. Alle Komponenten werden in einem sogenannten „Box-in-Box-System“ in speziellen Standardcontainern verbaut, wodurch kaum Kälte verloren geht und die Anlagen besonders effizient arbeiten.
Den gesamten Fachbeitrag lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci174625.

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