Smartphone-Nutzung im Betrieb

Die Redaktion bittet die Leser von cci Branchenticker, sich an einer Umfrage zur privaten Nutzung privater Handys während der Arbeitszeit zu beteiligen.

(Abb. © Torbz/Fotolia.com) Das Handy macht sich bemerkbar. Der Geselle schaut auf das Display, tippt und stolpert. Fazit: Handwurzelknochen gebrochen und zehn Tage Arbeitsausfall. Jede Menge Umstände für das Unternehmen. Diesen Fall kann man derzeit auf handwerk.com nachlesen. Ein Unfall ist aber meist nur der Gipfel des Problems: Kunden beschweren sich darüber, dass Mitarbeiter während der Arbeitszeit zu oft und zu lange mit ihrem Smartphone beschäftigt seien. Während der Baubesprechungen klingelt es ständig in den Jackentaschen, und die Konzentration lässt dadurch nach. Der Vorteil von Handys: Mitarbeiter sind für den Chef jederzeit zu erreichen. Der Nachteil: Sie sind auch für alle anderen erreichbar. Da kommt eine Menge Zeit zusammen. Im Schnitt ungefähr eine halbe Stunde pro Mitarbeiter und Arbeitstag. Bei 14 Mitarbeiter ergibt das monatliche Kosten von 4.000 bis 5.000 €. Der unternehmerische Vorteil – die Erreichbarkeit des Mitarbeiters vor Ort – sei mit 1.500 € im Monat veranschlagt. Also zahlt das Unternehmen jeden Monat immer noch 2.500 bis 3.500 € für die private Handynutzung drauf.

Die Redaktion fragt die Leser von cci Branchenticker: Haben Sie in Ihrem Unternehmen ein Handyverbot?

Und so geht es: Einfach per Mausklick auf den entsprechenden Button drücken, und schon ist Ihre Antwort registriert.

Hier geht’s zur Umfrage

Vielen Dank für Ihre Beteiligung. Ergänzende Stellungnahmen zu dieser Frage sind per E-Mail an redaktion@cci-dialog.de sehr willkommen!

Artikelnummer: cci35324

Schreibe einen Kommentar

E-Paper