Spezial-Analyse: LüKK-Kältemittel in Deutschland 2019

Die in der mobilen und stationären Kälte- und Klimatechnik am meisten eingesetzten Kältemittel in den Jahren 2017 bis 2019 (Angaben in Mio. t CO2-Äq). (Abb. © cci Dialog GmbH)

Donnerstag ist Techniktag. Heute stellen wir die exklusiv für cci Wissensportal erstellte, ausführliche Statistik zum Einsatz von F-Gasen und Kältemitteln in den Jahren 2017 bis 2019 vor, die auf den Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) basiert.

Im Januar hat Destatis den Report „Erhebung bestimmter klimawirksamer Stoffe – Ergebnisbericht 2019“ veröffentlicht. Darin wird berichtet, dass 2019 in Deutschland im Vergleich zu 2018 die Verwendung von F-Gasen und der damit einhergehende potenzielle Treibhauseffekt um 14 % zurückgegangen ist. Diese pauschale Angabe ist aber stark zu relativieren, denn in den verschiedenen Anwendungsbereichen der F-Gase als Kältemittel (mobil und stationär, Neuanlagen, Umrüstungen und Service), als Treibmittel und Aerosole sowie für sonstige Anwendungen gab es sehr unterschiedliche Entwicklungen. Ein wichtiges Ergebnis: Mit einem gesamten Treibhauspotenzial von rund 6 Mio. t CO2-Äquivalent hatten die als Kältemittel in stationären Kälte- und Klimaanlagen eingesetzten F-Gase im Jahr 2019 einen theoretischen Anteil an den gesamten deutschen Treibhausgase-Emissionen (805 Mio. t) von lediglich 0,75 %.

Exklusiv für cci Wissensportal haben Dr. Manfred Stahl und der Kälteexperte Jörn Schwarz, Ice-Tex, den neuen Destatis-Bericht und die beiden Vorgängerberichte besonders im Hinblick auf die Entwicklungen der F-Gase für Kältemitteleinsätze in Deutschland von 2017 bis 2019 analysiert, zusammengefasst und kommentiert. Diesen Beitrag lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci125046.

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