Über Leistungsabfall, Nachverfolgung und Supermarkteinkäufe

Rockkonzert
In Barcelona fand vor Kurzem ein Rockkonzert vor 5.000 Zuschauern statt (Abb. © Евгений Вдовин/stock.adobe.com)

Ein Grundlagenbeitrag zur Wärmerückgewinnung in RLT-Anlagen und ein Artikel über ein Rockkonzert vor 5.000 Zuschauern: Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Gleich fünf Kommentare erhielt der Beitrag „Grundlagen: Wärmerückgewinnung in zentralen RLT-Anlagen” – Artikelnummer cci127017.

Wolfgang Greiner-Mai schreibt: „Leider wird bei allen Berechnungen ausgeblendet, welche Auswirkung wirklich kalte Außentemperaturen auf die WRG – gleich welcher Art – haben. Sobald Temperaturen herrschen, die die Luftfeuchtigkeit im System zum bereifen bringt, geht die Leistung rapide zurück.“
Til Brandi merkt an: „Bei Außentemperaturen unter 0° C begünstigt der reduzierte kalte Wasser-Glykol-Volumenstrom die zunehmende Reifbildung auf der Fortluftseite und eine abnehmende Wärmeübertragung im Abluftregister.“
Peter Rietschel ergänzt: „Der Satz ‚Pro Gramm Wasser, um das die Abluft befeuchtet wird, sinkt ihre Temperatur um 2,5 K.‘ ist vermutlich korrekt zu verstehen als ‚Pro Gramm (Wasser pro kg Luft), um das die Abluft befeuchtet wird, sinkt ihre Temperatur um 2,5 K.‘ oder auch ‚Pro Gramm Wasser, um das die Abluft pro kg befeuchtet wird, sinkt ihre Temperatur um 2,5 K.‘
Dr. Manfred Stahl, Autor des Beitrags, bestätigt Rietschel: „Herr Rietschel hat natürlich recht mit seiner Anmerkung. Die Lufttemperatur sinkt um 2,5 K pro Gramm Wasser, um das jedes kg trockene Luft befeuchtet wird (g Wasser pro kg trockene Luft).“
Heinz-Dieter Hombücher moniert: „Bei der Betrachtung wurde nicht darauf eingegangen, das mit einem multifunktionalen KVS auch Entfeuchtungskälterückgewinnung erreicht werden kann.“

Zwei Leser kommentierten den Beitrag „Meinung: Hoffnungsschimmer oder Eintagsfliege?“ – Artikelnummer cci130211.
Ralph Langholz schreibt: „Unter den richtigen Voraussetzungen (Lüftungstechnik/AHA-L/validierbaren Hygienekonzepten) sollte dies sicherlich kein Problem darstellen, insbesondere wenn die Inzidenzzahlen soweit abgesunken sind, dass die Risiken allein schon dadurch minimiert und eine Nachverfolgung vereinzelter Infektionsfälle wieder nahtlos möglich ist.“
Peter Rietschel meint: „Ich war beide Tage auf der Provention! Und bin gesund geblieben! Wäre anders auch kaum denkbar, denn erstens waren zu der Zeit die Inzidenzen in Thüringen und besonders auch Erfurt doch ganz erheblich niedriger als jetzt und zweitens war das Schutzkonzept derart streng (auch wenn es noch keine Schnelltests gab), dass jeder Supermarkteinkauf im Vergleich dazu um Klassen gefährlicher ist.“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de).

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