Grenzwerte für den Betrieb von Klimaanlagen werden häufig als Stoffmengenbruch angegeben, wie die CO2-Konzentration für Arbeitsräume nach der Technischen Regel für Arbeitsstätten ASR A3.6. In Berechnungsgleichungen oder bei Angaben von Grenzwerten kann es erforderlich sein, den Wert als Massenkonzentration einzusetzen.
Der Stoffmengenbruch (auch Stoffmengengehalt, Molenbruch, Molanteil genannt) ist der Quotient der Stoffmenge einer Komponente (wie CO2) und der Stoffmenge des Gasgemisches (wie Luft) bei definiertem Druck und Temperatur.
Die Massenkonzentration ist definiert als Quotient von der Masse einer Komponente (wie CO2) und dem Volumen des Gasgemisches (wie Luft) bei definiertem Druck und Temperatur.
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Artikelnummer: cci21611
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Der Hinweis von Herrn Ebinger, dass als Normtemperatur 0 °C = 273,15 K definiert ist, ist natürlich richtig.
Wir haben eine Korrektur wie folgt vorgenommen: … normalerweise die Normtemperatur mit 0 °C = 273,15 K, für Umrechnungen wird hier üblicherweise 20 °C = 293,15 K eingesetzt
Zu den oben genannten Größen Referenzdruck und Referenztemperatur sei angemerkt, dass die Begriffe Normtemperatur und Normdruck (Normzustand) in DIN 1343 „Referenzzustand, Normzustand, Normvolumen; Begriffe, Werte“, Ausgabe Januar 1990 geregelt sind. Die Normtemperatur ist hier 273,15 K (0 °C), der Normdruck beträgt 101.325 Pa (1.013,25 mbar).