Zusammenfassend richteten sich die Leserkommentare der vergangenen Woche auf Beiträge zur aktuellen Corona-Situation und die Rolle der Lüftungstechnik: Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.
Auf den Beitrag von Sabine Andresen mit dem Titel „Meinung: Chance verpasst“ – Artikelnummer cci128327 meldete sich Ralph Langholz und schrieb: „Nichtsdestotrotz sollte man hier nicht alle Chancen als vertan werten. Ich fände es erstrebenswert, wenn sich die Lüftungspraktiker, die Forschung und Lehre (HRI/UBA/Unis & Hochschulen in Aachen, München, Dresden u.a.) sowie die Lehrer-, Eltern- und Schülerverbände zusammen tun und eine fundierte Petition erarbeiten, um diese dann in konzertierter Aktion einzubringen und auch genügend Unterstützer zu aktivieren. Aktive wie auch starke Verbände wir VDMA/BTGA/FGK/RLT-Herstellerverband und viele mehr wären dann aufgefordert und sicherlich auch bereit, die konzertierte Aktion mit ihrer Marketingpower sowie Fachleuten zu unterstützen.“
Mehrere Kommentare beziehen sich auf den Beitrag „Meinung: Aerosole in den Tagesthemen“ – Artikelnummer cci129036.
Ralph Langholz meint: „Es freut mich, dass Sie das Thema und die viel Beachtung findende Studie zum Thema gemacht haben. Aus meiner Sicht ganz wichtig und, wir sollten als Experten für Innenraumlufthygiene hier unbedingt den Faden aufnehmen. Warum? Hier wurde eher die ‚falsche Seite‘ mit Argumenten aufgeladen und ich sehe dieses Papier leider auch als Basis für die zu erwartenden Klagen vor den deutschen Gerichten gegen die bald kommende ‚Bundesnotbremse‘. Oder sollte man eher von einer ‚Stotterbremse‘ sprechen?
Ein der Redaktion bekannter Leser schrieb: „Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Draußen spazieren zu gehen kostet weder Geld, noch Zeit noch die Verantwortung derjenigen, die sich für Anpassungen oder gar Neuanschaffungen von Lüftungstechnik entscheiden müssten. Solange es nirgends verbindliche Vorgaben gibt und nur Empfehlungen ausgesprochen werden, lehnen sich alle zurück. Denn sie müssen ja nicht, sie könnten ja nur. Und das ist der große Unterschied.“
Peter Rietschel kommentiert: „Die laute Diskussion über Ausgangssperren, Masken im Freien, Schließung von öffentlichen Parks und Gärten lässt dabei leicht übersehen, dass die eigentliche Gefahr tatsächlich bei ganz harmlosen gemeinsam mit Freunden in engen Räumen verbrachten längeren Aufenthalten oder auch an zahlreichen Arbeitsplätzen besteht. Und gerade im privaten Bereich gibt es keinerlei Hygienekonzepte, Lüftung, Luftreiniger etc.“
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