Von Ziehl zu Ziehl

Seit Jahresbeginn ist Dennis Ziehl (links im Bild) Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Ziehl-Abegg. Sindia Ziehl ist ebenfalls Mitglied des Gremiums. Uwe Ziehl (Bildmitte) hat den Vorsitz an seinen Sohn Dennis abgegeben (Abb. © Ziehl-Abegg)

Bei Ziehl-Abegg, Künzelsau, hat es personelle Veränderungen an der Spitze gegeben: Ein neuer Aufsichtsratsvorsitzender steht fest.

Zum Jahreswechsel hat der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats, Uwe Ziehl, diese Funktion an seinen Sohn Dennis Ziehl – Urenkel des Firmengründers Emil Ziehl – übergeben. Darüber hinaus ist Sindia Ziehl, Urenkelin von Emil Ziehl, Mitglied des Aufsichtsrats der Ziehl-Abegg-Gruppe. Uwe Ziehl gründete 1967 bereits während seines Ingenieurstudiums das Unternehmen Ziel Industrie-Elektronik GmbH in Schwäbisch Hall, ein Hersteller von Mess- und Regelgeräten. Im Laufe der folgenden Jahre wuchs Ziehl-Abegg, begann die Internationalisierung 1973 und wurde 2001 schließlich in eine Aktiengesellschaft in Familienbesitz umgewandelt. Ab 2005 amtierte Uwe Ziehl als Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Dieser Generationswechsel innerhalb der Gründerfamilie sei von langer Hand geplant gewesen, so der Vorstandsvorsitzende Peter Fenkl, Sindia und Dennis Ziehl haben bereits ohne Mandat im Aufsichtsrat über 80 Sitzungen des Gremiums begleitet. Aktuell sind weltweit 4.300 Mitarbeiter für Ziehl-Abegg beschäftigt, an den Standorten Künzelsau, Bieringen und Kupferzell sind 2.400 Mitarbeiter tätig.

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