Trockenkühler mit Befeuchtung gelangen immer mehr in Mode. Allerdings gibt es sowohl bei Planern als auch bei ausführenden Firmen Informationsbedarf, was die technischen Hintergründe und damit die zusätzlichen Anforderungen betrifft.
(Mitglieder von cci Wissensportal lesen weiter auf Seite 2)
Artikelnummer: cci30101
© cci Dialog GmbH
Jede Art der Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung oder Bearbeitung, auch auszugsweise, ist nur mit gesonderter Genehmigung der cci Dialog GmbH gestattet.
Jede Art der Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung oder Bearbeitung, auch auszugsweise, ist nur mit gesonderter Genehmigung der cci Dialog GmbH gestattet.
Werter Leser! Es war nicht unser Anliegen Konstruktionsbeschreibungen für wasserbeaufschlagte Systeme zu liefern.
Wir wollten mit dem Artikel lediglich darauf hinweisen, welch unterschiedliche Besprühsysteme derzeit von verschiedenen Herstellern auf dem Markt sind.
Aufgrund unterschiedlicher Eigenschaften dieser Systeme, die wir versucht haben in der Gegenüberstellung heraus zu arbeiten, ist ein bloßer Vergleich von Wärmeleistung, Medienein-/Austrittstemperatur sowie primärer Anschaffungs-Preis nicht mehr ausreichend, um darüber zu entscheiden, welches angebotene Aggregat das bessere ist. Die unterschiedlichen Eigenschaften der Systeme habe auch differente Betriebskosten zur Folge, die letztendlich der Betreiber zu tragen hat.
Frank Alicke, Fa. THERMAL
Es fehlen zur Verdeutlichung erklärende Schematas, wie in der Technik üblich.
Tech. Büro Climaria;
Horst D. Walterscheid
Dass der Wasserverbrauch bei einem geschlossenen Kühlturm am höchsten ist wage ich zu bezweifeln. Diese Systeme arbeiten mit Umlaufwasser und der Wasserverbrauch durch die Verdunstung ist abhängig von der abzuführenden Wärmemenge. Das ist Physik und gilt für jedes System. Der Wasserverbrauch ist abhängig von der möglichen Eindickung des Wassers und der verwendeten Behandlung des Umlaufwasser.
Einen Verdunstungslkühler, der mit Wasserüberschuss arbeitet, ohne Umlauf zu betreiben ist keine Option.
Dass durch eine Steigerung der Umlaufwassermenge eine Temperatur unterhalb der Feuchtkugeltemperatur erreicht werden kann ist falsch. Da kann ich mich nur den anderen Kommentatoren anschließen.
Sorry, der Autor hat anscheinend vergessen dass die Physik für alle gilt. Der Satz „Daher wird es möglich, bei der Geräteauslegung auf Lufttemperaturen zurückzugreifen, die noch unterhalb der eigentlichen Feuchtkugeltemperatur liegen. “ ist falsch.
Sachlich richtig ist:
Auf der Wärmetauscheroberfläche stellt sich die Feuchtkugeltemperatur ein. Diese steigt weniger steil an als wenn es sich um Luft handeln würde und liegt im Wärmetauscherpaket auch noch mehrere Rohrreihen später vor.
Dies kann das Auslegungsprogramm des Autors anscheinend nicht physikalisch korrekt darstellen. Es geht daher von einem linearen Temperaturanstieg innerhalb des Wärmetauschers aus und berücksichtigen den Umstand durch eine Absenkung der Eintrittstemperatur auf der Luftseite.
Herbert Haser, Klima Becker S.A. Schengen