Das BAFA hat in den vergangenen dreieinhalb Jahren über 10 Mrd. € Fördermittel für die energetische Sanierung im Rahmen der BEG ausgezahlt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bundesamts hervor. Für BAFA-Präsidentin Dr. Mandy Pastohr ist das gut investiertes Geld, um unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nach eigenen Angaben einen wichtigen Meilenstein erreicht: Bis zum 13. September wurden mehr als 10 Mrd. € an Fördermitteln für energetische Sanierungsmaßnahmen, zum Beispiel für den Einbau regenerativer Heizungen, ausgezahlt. Die BEG ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Klimaschutzstrategie und soll laut Bundesregierung einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.
BAFA-Präsidentin Dr. Mandy Pastohr betont: „Mit den ausgezahlten Fördermitteln unterstützen wir Eigentümer und Unternehmen dabei, klimafreundliche Technologien in die Breite zu tragen. Die 10 Mrd. € sind gut investiertes Geld, um unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden und die Klimaziele zu erreichen“.
Seit dem Start der BEG am 1. Januar 2021 wurden über 1,55 Mio. Anträge gestellt. Über die Jahre sind die Auszahlungen der Fördergelder laut BAFA stark angestiegen und entwickelten sich wie folgt:
• 2021: 0,14 Mrd. €
• 2022: 1,35 Mrd. €
• 2023: 4,86 Mrd. €
• 2024: 3,67 Mrd. € (bis zum 13. September)
Nach Angaben des BAFA wurden insgesamt 829.505 Investitionsstandorte in Deutschland durch die BEG unterstützt beziehungsweise energetische Maßnahmen in und an Bestandsgebäuden umgesetzt. Darunter 303.242 installierte Wärmepumpen, 145.327 Biomasseanlagen und 905.456 m2 installierte Solarthermieanlagen.
Eine von der Redaktion erstellte ausführliche Zusammenfassung der Richtlinie „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ (BEG-EM) 2024 mit einem Schwerpunkt auf förderfähige Anlagen der TGA und der LüKK finden Sie unter der Artikelnummer cci264888.
cci282099
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