03.04.2013
Rechenzentrum
Kühlung von Rechenzentren: Geregelte Kaltgangeinhausung steigert Energieeffizienz
Durch eine Anpassung der Ventilatordrehzahl der Umluftkühlgeräte können in Rechenzentren Stromkosten eingespart und die Verfügbarkeit erhöht werden. Zur Steuerung der Ventilatordrehzahl gibt es zwei gebräuchliche Regelungsprinzipien – die Druckregelung und die Regelung über die Kaltgangtemperatur. Beide Verfahren hat Emerson Network Power für ein mittelgroßes Rechenzentrum untersucht. Der Beitrag erläutert, welche Methode die bessere Energieeffizienz liefert. Der Vergleich ergibt, dass eine Kaltgangregelung mittels Temperatur in einem komplett geschlossenen Kaltgang Vorteile bietet. Der Strombedarf für den Antrieb der Ventilatoren beträgt nur ca. 50 % im Vergleich zur Druckregelung. Zusätzlich ist die IT-Ausstattung… mehr
cci Forum: Intel sagt: 38 °C im Rechenzentrum sind kein Problem
"100 °Fahrenheit (fast 38 °C) stellen für den sicheren Betrieb eines Rechenzentrums kein Problem dar, ohne dass dadurch die Betriebssicherheit der Server gefährdet wird", verkündete der Mikrochip-Hersteller Intel Ende 2011 und empfahl den Betreibern, zur Verringerung der Kosten zur Kühlung in ihren Rechenzentren deutlich höhere Temperaturen zuzulassen (Originalbeitrag im San Francisco Chronicle: www.sfgate.com/cgi-bin/article.cgi?f=/c/a/2011/12/13/BUEN1MBI9N.DTL&type=business).
Dazu folgende Fragen:
- Wie sehen Sie als Planer oder Betreiber eines Rechenzentrums die Intel-Empfehlung, die Temperatur auf über 30 °C steigen zu lassen?
- Kennen Sie Beispiele aus ihrem Wirkungskreis, bei denen eine solche Temperaturanhebung durchgeführt wurde (inklusive Ergebnisse und Folgen)?mehr
11.01.2012