Corona: Förderprogramm über 40 Mio. € für Schulen in Baden-Württemberg

Unterricht mit Maske (Abb. © insta_photos/stock.adobe.com)

Wichtiges Thema gestern (24. November) in der Tagespresse im Südwesten: Die Landesregierung Baden-Württemberg unterstützt die Schulen im Land mit einem Förderprogramm für Schulträger über 40 Mio. €, aus dem jede Schule ein Budget erhalten soll. Schulen können damit in die Digitalisierung oder raumlufttechnische Maßnahmen investieren. Mehr …

Im Bericht von Axel Habermehl, der in einigen Zeitungen (unter anderem Rhein-Neckar-Zeitung, Link) zu lesen war, hieß es, dass das Programm Teil des Corona-Nachtragshaushalts der Landesregierung sei. Das Geld soll an die meist kommunalen Schulträger fließen. Sie sollen es entweder zur Digitalisierung der Schulen verwenden oder für „raumlufthygienische Maßnahmen zur Gesunderhaltung“, wie es in der Kabinettsvorlage heißt – in Bezug auf Letzteres sind Luftfilter-Anlagen oder CO2-Sensoren für Klassenräume gemeint.
Zitat aus dem Artikel: „Insbesondere Hygieneauflagen und Fernlern-Angebote stellten Schulen vor Herausforderungen, heißt es in dem von Eisenmann unterzeichneten Papier. Diese zu bewältigen, bedarf es vor Ort der Möglichkeit, Investitionen zu tätigen, beispielsweise in Software, die das Fernlernen unterstützt oder Ausstattung zur besseren Umsetzung der Hygieneanforderungen in Bezug auf die Raumluft.“
Die Höhe der einzelnen Schulbudgets sind unterschiedlich und hängen von der Schulgröße ab. Jede Schule soll einen Sockelbetrag von 3.000 € bekommen. Bei landesweit rund 4.500 Schulen sind das 13,5 Mio. €. Weitere 26,5 Mio. € sollen schülerbezogen verteilt werden.

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