Ionisation zur Inaktivierung von Corona-Aerosolen

Schematische Wirkung der Ionisation und Erzeugung der Sauerstoffionen in einem Hochspannungsfeld. (Abb. © Ionair)

Donnerstag ist Techniktag. Heute stellen wir ein weiteres Verfahren zur Inaktivierung von Corona-Aerosolen in der Raumluft und somit zur Verringerung eines Infektionsrisikos vor, das auf der Luftionisation und der Erzeugung von positiven und negativen Sauerstoffionen basiert.

Die Luftionisation beruht auf der Wirkung eines elektrischen Hochspannungsfelds und den darin erzeugten Entladungen (ähnlich wie bei einem Gewitter). Infolge der periodischen Entladungen entsteht aus normalem Luftsauerstoff Luftplasma (aktivierter Sauerstoff), das sind positiv und negativ geladene Sauerstoffionen (O2+ und O2-). Wenn belastete Luft in einem Lüftungsgerät durch dieses Hochspannungsfeld strömt, schädigen die Sauerstoffionen die Zellstrukturen von Schimmelpilzen, Bakterien und Viren, sodass diese inaktiv werden. Die Effizienz zu Abscheidung von mehr als 99 % Corona-ähnlichen Testviren bei einer gleichzeitig gesundheitlichen Unbedenklichkeit während des Betriebs wurde kürzlich vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) in einem aufwendigen Prüfverfahren für das System „ionair ICE-A2000“ des Herstellers ionair AG nachgewiesen.

Den ausführlichen Fachbeitrag lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci126338.

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