Natürliche Kältemittel gelten als nachhaltige Lösung, da sie aufgrund ihrer sehr geringen Treibhauswirksamkeit nur minimale Auswirkungen auf die Umwelt haben. Ein neues Whitepaper untersucht die Theorie der natürlichen Kältemittel und die verfügbaren Technologien zur Optimierung von Energieeinsparungen.
In mehreren LüKK-Anwendungen sind natürliche Kältemittel bereits die bevorzugte Option in neuen Anlagen, besonders in Ländern, die mit dem Ausstieg aus HFKWs begonnen haben. Dieser Übergang erfordert jedoch effiziente Systeme, die auch die indirekten CO2-Emissionen (elektrische Arbeit) verringern können. Um natürliche Kältemittel und hohe Effizienz zu kombinieren, ist der Einsatz leistungsfähiger Technologie unerlässlich. Dabei sind aber die jeweils spezifischen Eigenschaften der Kältemittel zu beachten, zum Beispiel hohe Drücke bei CO2-Kälteanlagen und die Entflammbarkeit von Kohlenwasserstoffen (Propan, Propen). Ziel des Whitepapers „Natürliche Kältemittel“ ist es, die Ergebnisse vieler Studien und Forschungen zu natürlichen Kältemitteln systematisch zusammenzufassen. „Mit diesem Dokument wollen wir einen Überblick über die Technologien zur Optimierung der Energieeinsparung und zur Schaffung von Systemen mit den geringsten CO2-Gesamtemissionen geben“, erläutert das international tätige LüKK-Unternehmen Carel, das das Dokument erstellt hat.
Das Whitepaper “ Natural Refrigerants – High efficiency solutions“ (Sprache englisch) hat einen Umfang von 68 Seiten und ist in fünf Teile gegliedert. Der erste Teil gibt einen Überblick über Eigenschaften natürlicher Kältemittel. Der zweite beschreibt, auch mit vielen Grafiken und Abbildungen, die Entwicklung von Kreisläufen mit natürlichen Kältemitteln (zum Beispiel CO2, Kohlenwasserstoffe, Ammoniak) und die Möglichkeiten, die derzeit verfügbar sind. Die letzten drei Abschnitte enthalten Beispiele für Technologien und hocheffiziente Lösungen.
Das Whitepaper ist nach persönlicher Anmeldung kostenlos erhältlich unter folgendem Link.
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