Normen-Klartext: Bedarfslüftung gemäß Energieeinsparverordnung EnEV 2014

  • Normen-Klartext: Bedarfslüftung gemäß Energieeinsparverordnung EnEV 2014
  • Schritt 1: Die Anforderungen der EnEV
  • Schritt 2: Die Anforderungen der DIN V 18599 Teil 7
  • Schritt 3: Die Anforderungen der DIN V 18599 Teil 10
  • Schritt 4: Beispielrechnungen und Potenziale
  • Schritt 5: Weitere Aspekte der Bedarfslüftung
Für bestimmte Nutzungszonen in Nichtwohngebäuden, die mit Zuluftvolumenströmen von mehr als 9 m³/h je m² versorgt werden, fordert das Gebäudeenergiegesetz (GEG) zwingend den Betrieb einer so genannten Bedarfslüftung. Vereinfacht gesagt beruht die Bedarfslüftung auf dem Prinzip, dass von der Lüftungsanlage immer nur so viel Außenluft in einen Raum eingebracht wird, wie aufgrund der aktuellen Personenzahl oder der Raumluftqualität gerade notwendig ist.
Der Artikel wurde im Dezember 2021 auf Aktualität überprüft.

So variiert zum Beispiel in einem Restaurant der Außenluftvolumenstrom in Abhängigkeit von der Anzahl der Gäste zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert. Dadurch ergeben sich im Vergleich zum Betrieb der RLT-Anlage mit konstanter Nennluftmenge erhebliche Einsparpotenziale bei der Luftförderung (elektrisch) und bei der Luftkonditionierung (thermisch).

Dies klingt auf den ersten Blick recht einfach. Die komplette Erfassung der Bedarfslüftung wird aber durch verschiedene Querverweise zu einem Exkurs durch mindestens vier verschiedene technische Regeln. Nachfolgend zeigen wir Ihnen diesen Weg mit den wichtigsten Stationen auf und erläutern, wie die Bedarfslüftung technisch und rechnerisch umgesetzt wird.

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Mit einem CO2– oder Mischgasfühler, der in der Nutzungszone kontinuierlich die aktuelle Raumluftqualität misst und den Wert über ein Bussystem zu einer Steuerungs- und Regelungseinheit überträgt. Je nach Bauart kann dieser Fühler im Raum angebracht werden. Empfohlen wird der Einbau des Fühlers in den Abluftstrang des Raums, da hier das Luftqualitäts-Summensignal des Raums am besten erfasst werden kann. Als Alternative kann auch ein Präsenzmelder eingesetzt werden.

Mit einem Volumenstromregler, der den Zuluftvolumenstrom für den Raum oder die Zone stufenlos einstellen kann. Der Volumenstromregler erhält den Befehl „Klappe weiter öffnen oder schließen“ über das Bussystem von der Steuerungseinheit in Abhängigkeit von der aktuell gemessenen Raumluftqualität.

Mit einem regelbaren Ventilator im RLT-Zentralgerät, der den Zuluftvolumenstrom auf Basis der aktuellen Anforderungen im Gebäude kontinuierlich anpasst.

Artikelnummer: cci30033

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