- Einführung
- Anwendungsfälle in modernen Gebäuden
- Ganzheitliche Integration statt singulärem Bus-System
- Die „Top 12“ der Mehrwertdienste
- Konsequenzen für Fachbetriebe und den Raumautomations-Planungsprozess
- Zusammenfassung und Fazit
Die klassische Gebäudeleittechnik und die Raumautomation befinden sich in einem Wandel. Der Trend geht zu Smart Buildings mit deutlich mehr Funktionalitäten, die dann über umfangreiche Building Management Systeme (BMS) betrieben, gesteuert und geregelt werden. Durch den Einsatz und den Betrieb solcher BMS-Systeme ergeben sich über die „klassischen“ Aufgaben der MSR-Technik hinaus Möglichkeiten, eine Vielzahl an Mehrwerten in den Bereichen Technik, Energieeffizienz, Komfort, Sicherheit, Organisation und Administration umzusetzen. Der Beitrag beschreibt diese Prozesse, erläutert die „Top 12-Trends“ solcher BMS-Mehrwerte und motiviert die Fachunternehmen, sich auf diese künftigen Herausforderungen vorzubereiten.
Einführung
Seit geraumer Zeit kursieren in der LüKK und in der Bau- und Gebäudetechnik Begriffe wie „Smart Spaces“ und „IoT-Building“. Wie unterscheiden sich deren Funktionalitäten und Möglichkeiten von den klassischen Systemen der Raumautomation? Bieten sie einen Mehrwert, und welche grundsätzlichen Änderungen ergeben sich für solche Systeme im Planungs- und Ausführungsprozess?
In einer umfangreichen Trendstudie hat das Institut für Gebäudetechnologie (IGT), Ottobrunn, 85 Thesen zum Smart Building erstellt. Davon wurden die 20 realistischsten selektiert, um Aussagen zu dem jeweils erzielbaren Mehrwert und der Komplexität der Umsetzung ergänzt und einer Nutzeranalyse unterworfen. Die verbleibenden Top 12-Thesen werden nachfolgend vorgestellt.
cci122442
Jede Art der Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Zugänglichmachung oder Bearbeitung, auch auszugsweise, ist nur mit gesonderter Genehmigung der cci Dialog GmbH gestattet.