Das Dauerthema Wärmepumpen, der neue Statusreport des FGK, ein Verfahren der Ozon-Anwendung und die empfohlene Fensterlüftung: Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.
Bastian Sauermann hat den Beitrag „Meinung: Der ewige Geheimtipp“ – Artikelnummer cci124268 gelesen und meint: „Ich stimme Ihren Fragen am Ende Ihrer ‚Meinung‘ voll und ganz zu. Es ist super, dass Wärmepumpen derzeit so ein populäres Thema sind, denn es ist das Hauptthema im Heizungsbereich für die nächsten Jahre. Das, was E-Autos für die Automobil-Branche sind, sind Low-GWP-Wärmepumpen für die gesamte Heizungsbranche.“
Mario Borries kommentierte den Beitrag „Neuer FGK-Statusreport „Lüftungsanforderungen und Corona“ – Artikelnummer cci124263 wie folgt: „Der Status Report 52 ist eine wichtige Hilfe für planende und beratende Ingenieure und die Betreiber von Gebäuden zur Reduktion des Infektionsrisikos über den Luftweg. Es ist nachvollziehbar, dass über die Reduzierung der Personen sowohl der Aerosoleintrag als auch der CO2-Eintrag verringert werden. Ein Rechenbeispiel zeigt, dass ’normal‘ mechanisch gelüftete Büroflächen bereits durch eine moderate Reduzierung der Personenanzahl die einschlägigen Empfehlungen der Hygiene auch in Pandemiezeiten erfüllen.“
Drei Kommentare erhielt der Beitrag „Mit Ozon erfolgreich gegen Covid-Viren“ – Artikelnummer cci124466.
Dr. Walter Hugentobler schrieb: „Während Ingenieure eine Mikroben-Vernichtungsrate von 99% mit Befriedigung zur Kenntnis nehmen, löst das bei mir, einem mikrobiologisch interessiertem Arzt, Angst und Schrecken aus. Ich stelle mich hinter eine von Andreas Winkens [VDI] gemachte Aussage anlässlich des FGK-Seminars über den UV-C-Einsatz: Der Einsatz von UV-C in RLT-Anlagen sollte als Interventionsstudie unter Einbeziehung von praktisch arbeitenden Virologen und Spezialisten aus Lüftung und Lufthygiene insgesamt geprüft werden.“
Rüdiger Geier meint: „Wenn nun jemand denkt, dass eine ‚Entkeimung der Raumluft‘ mittels Raumluftreiniger das passende Mittel sei, der sollte neben den teils enormen Investitionskosten sich auch Gedanken über die Folgekosten für regelmäßige Filterwechsel und höhere Stromkosten machen.“
Jimmy Larsen als Autor des Beitrags erwidert: „Über längere Zeit verfolge ich bereits die Diskussionen in Deutschland, deshalb ist mir bekannt, dass es viele Kritiker und Skeptiker der UV-C-/Ozon-Technologie gibt. Als Erfinder dieser Technologie und der speziellen Zusammensetzung von UV-C und Ozon habe ich keinerlei Interesse daran, Menschen in Gefahr zu bringen oder gesundheitlich zu schädigen.“
Zweimal wurde der Beitrag „Leser helfen Lesern: Arbeitsstättenrichtlinie und Lüften in Schulen und Kitas” – Artikelnummer cci124756 kommentiert.
Ralph Langholz merkt an: „Der kritische Leser der cci hat recht. Die Lüftungsregeln mit 20 minütigem Stoßlüften verstoßen eklatant gegen die ASR A3.5. Gleichzeitig entstehen bei den aktuell tiefen Außentemperaturen mit trockener, polarer Kaltluft zusätzliche Risiken. Das häufige Lüften und die Vermischung sehr trockener Kaltluft mit Warmluft im Raum und nachfolgende Erwärmung führt zu Raumluftfeuchten mit geringen Feuchtegehalten unterhalb 30 % relativer Feuchte.“
Martin Törpe bestätigt diese Aussage: „Unabhängig davon, ob die beim Lüften entstehenden Zugerscheinungen und niedrigen Temperaturen gelten Regeln der Technik widersprechen, sollte jedem klar sein, das eine Stoßlüftung mit Temperaturverlust im Raum gesundheitliche Probleme mit sich bringt. Leider werden die verfügbaren Möglichkeiten einer mechanischen Lüftung von den Schulbehörden nicht aufgenommen. Lüften in Klassenräumen reduziert nicht nur das Infektionsrisiko sondern trägt auch nachhaltig zum besseren Lernen bei.“
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