- Was ist Schall?
- Schalldruck
- Schalldruckpegel LP
- Der A-Filter
- Schallleistungspegel LW
- Herstellerangaben zum Schall
- Schalleinwirkung vor Ort
- Schallrechner
- Prognoseverfahren der TA Lärm
- Normgerechte Prüfverfahren
- Technische Maßnahmen zur Minderung des Schalls
- Ventilatoren mit aerodynamisch idealen Geometrien
Moderne Wärmepumpen nach dem aktuellen Stand der Technik haben meist nur geringe Geräuschemissionen. Im Nachtbetrieb unterschreiten sie häufig bereits ab 3 m Abstand die Grenze von 35 dB(A) Schalldruckpegel, die zwischen 22 und 6 Uhr gemäß der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA-Lärm, 2018) für Wohngebiete gilt.
Leichter Wind verursacht ein Geräusch von etwa 30 dB(A), Flüstern oder eine ruhige Wohnstraße nachts 40 dB(A), und Regen oder ein Kühlschrank erzeugen 50 dB(A). Eine Wärmepumpe, die bereits ab 3 m Abstand die in der TA Lärm vorgegebene Grenze von 35 dB(A) Schalldruckpegel unterschreitet, fällt damit eher optisch auf als durch ihre Akustik. Trotzdem empfinden manche Menschen eine Lärmbelästigung bereits durch eine nicht angeschlossene (tatsächlich „stumme“) Wärmepumpe. Gegen Irrtümer der subjektiven Wahrnehmung und Vorurteile dieser Art helfen nur Fakten in Form von Messungen. Dabei werden alle Geräusche, die tatsächlich in verschiedenen Aufstellsituationen von der Außeneinheit einer Wärmepumpe ausgehen können, durch anerkannte Prüfmethoden aufgezeichnet und bewertet.
Was ist Schall?
Weitere Informationen zum Thema Schall stehen im Beitrag „Grundlagen: Schallausbreitung von Geräten in Räumen und im Freien“ in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci121538 und im Beitrag „Geräuschemissionen von Wärmepumpen: Wann ist leise leise genug?“ unter der Artikelnummer cci269801.
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