UBA-Studie zeigt: F-Gase-Emissionen 2022 um 9,2 % gesunken

Titel
UBA-Texte 50/2024: Inventarermittlung der F-Gase 2021/2022
Daten von HF(C)KW, FKW, SF6, NF3, SF5CF3, H(C)FE und PFPMIE für die nationale Emissionsberichterstattung gemäß Klimarahmenkonvention für die Berichtsjahre 2021 und 2022
 
Erscheinung
März 2024
 
Herausgeber
Umweltbundesamt (UBA), Dessau
 
Ersteller
Ökorecherche GmbH, Frankfurt/Main, im Auftrag des UBA
 
Umfang
94 Seiten

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Im Dokument „UBA-Texte 50-2024“ erläutert das Umweltbundesamt (UBA) die in Deutschland von 1995 bis 2022 emittierten Mengen an F-Gasen und deren Treibhauspotenziale. Dabei werden als F-Gase insbesondere HFKW, FKW und SF6 in verschiedenen Anwendungen betrachtet. Nachfolgend hat die Redaktion aus dem UBA-Bericht wichtige Ergebnisse und Daten insbesondere für die Kälte- und Klimatechnik zusammengefasst.

Vorbemerkungen

Das UBA nennt in seinem Beitrag stets die „jährlich eingesetzten metrischen Tonnen an F-Gasen“ und berechnet daraus für jedes F-Gas durch Multiplikation mit dessen GWP-Wert (Global Warming Potential) das Treibhauspotenzial. Diese Potenziale werden vom UBA als „Emissionen“ (in 1.000 t CO2-Äquivalent, kurz CO2-äq) angegeben. Die Bezeichnung „Emissionen“ ist aber nicht korrekt, weil zum Beispiel in der Kälte- und Klimatechnik ein großer Teil der vom UBA bilanzierten F-Gase in Geräte und Anlagen eingefüllt wird und diese somit nicht im gleichen Jahr – beziehungsweise nur in sehr geringen Mengen – als Emissionen in die Umgebung ausströmen. Ein weiterer Teil solcher F-Gase wird für Service und Wartung an Bestandsanlagen benötigt. Diese in die Anlagen nachgefüllten F-Gase ersetzen Kältemittel, die in die Umgebung ausgeströmt sind und die daher zum Treibhauseffekt beigetragen haben. Somit sind eigentlich nur die aus Anlagen ausgeströmten und darin ersetzten F-Gase-Mengen relevant für den Treibhauseffekt und erfüllen die UBA-Bezeichnung „Emissionen“. Hierzu enthält der UBA-Bericht allerdings keine Differenzierung, es werden stets nur gesamtheitlich alle in den jeweiligen Jahren eingesetzten F-Gase bilanziert. Unabhängig von dieser Anmerkung hat die Redaktion für die folgende Zusammenfassung vereinfachend durchgängig den UBA-Begriff „Emissionen“ übernommen.
Im nachfolgenden Beitrag verzichtet die Redaktion auch auf Angaben zu F-Gase-Mengen in metrischen Tonnen. Letztendlich ist nur von Bedeutung, wieviel Mio. t CO2-äq diese F-Gase entsprechen. Viele Zahlenangaben, die im Beitrag aufgeführt sind, wurden aus Tabellen im UBA-Bericht entnommen. Der Link zum UBA-Originalbericht steht am Ende des Beitrags.

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