Über gebrochene Lanzen, Alkohol und Ignoranz

Unsere Leser brechen eine Lanze für die Lüftung (Abb. © Piumadaquila/stock.adobe.com)

Rolf Tschersich hat sich auch mit dem Beitrag „Schullüftung: ‚Unsägliche Luftfiltergeräte“'“ – Artikelnummer cci122251 beschäftigt und meint: „Auch ich will eine Lanze pro Lüftung brechen, aber ich denke wir sollten uns nicht auf die – vermeintliche – Zwischenlösung Luftreinigungsgeräte einlassen. Unsere Politiker denken da leider sehr kurzfristig, Luftreiniger hinstellen, Problem gelöst, fertig. Da wird dann über die langfristige Lösung nicht mehr nachgedacht. Ich bin für den Einbau von Lüftungsanlagen in den Klassenräumen.“

Robert Funcke kommentiert den Beitrag ebenfalls und vermisst das Thema Desinfektion: „Umluftreiniger sorgen sicherlich für eine Verbesserung der Luftqualität, wenn sie lange genug laufen. Ob das allerdings reichen wird, um luftgetragene Viren zu erfassen, bevor sie einen anderen Menschen infizieren können, ist äußerst fraglich. Was mir daher in der gesamten Diskussion fehlt, ist das Thema Desinfektion. Und da rede ich nicht von Alkohol, Ozon, UV Licht und den anderen Kollegen.“

Rüdiger Geier hat den Beitrag „Ab Januar: Schärfere Anforderungen an Flüssigkeitskühlsätze und VRF-Geräte” – Artikelnummer cci122296 gelesen und äußert sich wie folgt: „Die jetzige Verschärfung der Ökodesignrichtlinie ist ja bereits seit vielen Jahren veröffentlicht und sollte eigentlich bei allen Fachleuten bekannt sein. Da aber nach meiner Erfahrung ein Großteil diese europäische Richtlinie nicht kennt, wird sie dementsprechend auch nicht beachtet, obwohl man in vielen Medien mannigfaltig darauf hingewiesen wurde. Bereits die ersten Anforderungen der 2018-er Ökodesignrichtlinie wurden vielfach ignoriert.“

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