Leserstimmen: Luftreiniger, SARS-CoV-2 Aerosol Transmission und Küchen-Abluftanlagen

(Abb. © tadamichi/stock.adobe.com)
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Luftreiniger, SARS-CoV-2 Aerosol Transmission Indoors und Küchen-Abluftanlagen. Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier Auszüge ihrer Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Übrigens: Unter dem Reiter „Kommentare“ stellt die Redaktion chronologisch alle Kommentierungen und die dazugehörigen verlinkten Beiträge (mit Veröffentlichungsdatum) online – übersichtlich und auf einen Blick erfassbar.

Volker Margenfeld kommentiert die “Meinung: Wer hätte es gedacht…’” von Sabine Andresen vom 18. Januar, cci144213.
„Hmmh, das kann ich in der Form nicht ganz bestätigen. Dass wenig Mittel bis letzten November abgerufen wurden, mag sein. Planung und Umsetzung benötigen noch etwas, nämlich Zeit. Vor allem Lieferzeit.“

Dr.- Ing. G. Bredenbeck ergänzt:
„Warme, feuchte und belastete Luft steigt halt nach oben, wenn keine Querströmungen erzeugt werden. Diesen Sachverhalt haben die meisten Hersteller der Luftreiniger leider nicht beachtet, denn fast alle Geräte blasen die gereinigte Luft oben, quer zum Raum aus , und erzeugen dadurch mit der gereinigten Luft im Klassenraum Querströmungen. Damit werden aber die ansteckenden Aerosole im Raum von Einem zum Anderen verteilt. Die Luft ist zwar gereinigt, aber der eigentliche Zweck wird nicht erreicht . Hinzu kommt, HEPA- Filter sind Sondermüll, der Hausmeister darf sie nicht wechseln!!“

Joerg Gollub kommentiert den Beitrag “Zusammenfassung der Studie ‚SARS-CoV-2 Aerosol Transmission Indoors’” von Dr. Manfred Stahl vom 20. Januar, cci143669.
„Ganz wunderbar sinnlos und zu spät. Mit Omikron sind wir bei Faktor 3,5 im Gegensatz zu Delta. Somit würde ca. 30 Viruskopien pro ml/Atemluft ausreichen.“

David Burkhardt antwortet Herrn Gollub:
„Lieber Herr Gollub, ich nehme an, Sie forschen somit viel schneller und ‚günstiger‘ als die genannten Kollegen, wenn Sie sich herausnehmen, die Studie mit einem Zweizeiler als ’sinnlos‘ und ‚zu spät‘ zu beurteilen.“

Volker Jochems fügt bei Herrn Gollub hinzu:
„Danke für den Hinweis. Haben wir korrigiert.“
Red. cci Dialog GmbH“

Robert Funcke äußert:
„Was uns wieder zu der Frage bringt, warum wir uns in der Forschung nicht eher mit Verfahren der Deaktivierung der belasteten Aerosole in der Raumluft beschäftigen, als auf deren Erfassung, Abtransport und Ausfilterung zu setzen.“

Zuzanna Busch beantwortet die Frage von Herrn Funcke:
„Sehr geehrter Herr Funcke, die Fa. Fläkt Group GmbH fertigt bereits einen Luftreiniger mit dem Namen APBIO, welcher mittels einem biologischen Layer (AirFend genannt) auf dem HEPA Filter, Viren und Bakterien innerhalb kurzer Zeit deaktiviert. Das Verfahren ist patentiert und geprüft.“

Robert Funcke antwortet auf den Kommentar von Frau Busch:
„Auch Ihr Gerät kann nicht zielgerichtet Viren aus der Luft erfassen, sondern reinigt und desinfiziert die durchströmende Luft. Es bleibt also eher Zufall, was von den in die Raumluft emittierten Erregern erfasst wird und was nicht. Ich rede da von ganz anderen Konzepten.“

Olaf Mayer merkt an:
„Guten Abend zusammen, da waren wohl einige nicht richtig ausgeschlafen heute Morgen. Es ist schön einmal eine Studie zu bekommen, die den Kern des Pudels trifft. Gottlob können wir immer einen darauf hauen, wenn dann bitte mit Verstand.“

Georg Tale kommentiert den Beitrag “Die VDI 2052 Blatt 2 ‚Reinigung von Küchen-Abluftanlagen'“ von Dr. Manfred Stahl vom 25. Januar, cci144803.
„Mit Erscheinen der Richtlinie VDI 2052 Blatt 2 werden höhere Anforderungen an die Planung von Abluftanlagen für gewerbliche Küchen gestellt. Abschnitt 7 der Richtlinie fordert bereits während der Planungsphase die Erstellung eines Reinigungskonzeptes.“

Walter Hugentobler kommentiert den Beitrag “Mein Leben als Bürohund” von Nora Falkenstein vom 26. Januar, cci144956.
„Sehr geehrte cci Redaktion, herzliche Gratulation zum Entscheid, diesen Hund in den Redaktionsräumen zuzulassen. Er wird nicht nur wie geschildert die Stimmung in den Büroräumen wesentlich verbessern sondern auch viel beitragen zu einen gesünderen, diversifizierten Mikrobiom in den Räumlichkeiten.“

Nora Falkenstein antwortet daraufhin:
„Jascha gibt sich größte Mühe bei seinen täglichen Spaziergängen in der Natur. Schön dass auch Sie die Vorteile mit Hunde-Mikrobenjägern kennen und mit ihnen leben.“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie uns gerne.

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